Tag der Offenen Werkräume auf dem Weidenhof
meine Bäume im Bau(m)wagen
Lange haben wir uns auf dieses Event gefreut. Schnell war es wieder vorbei. Aber nicht, ohne seine kraftvollen Spuren bei den Teilnehmern zu hinterlassen. Der Weidenhof verwandelte sich am 01. Mai bei herrlichem Sonnenschein in einen wunderschönen Erlebnishof, auf dem wir dem umtriebigen Publikum vielfältige Kunst, Kunsthandwerk, Musik und Performance darboten.
Schön, dass ihr dabei wart! Wir freuen uns aufs nächste Mal!!
NATURALEZA LINDA II
ein weiterer Tag der Offenen Werkräume auf dem Weidenhof
Ich freue mich, dass neben den im Flyer angekündigten Künstlerinnen und Kunsthandwerkern nun auch Dorothea Ossowski mit skurrilen Tierbildern, Larissa Scheermann mit lichtvollen Seelenbildern und Andreas Viehweger mit Teelichtöfen dabei sein werden!
06. September 2024
Matchbox Art Biennale I
ein ganz besonderes Kunstprojekt in Norwegen
Dem begeisterten Engagement der beiden Norweger Robert Khoury und Trond Einar Soldberg ist es zu verdanken, dass meine Kunst bis zum Ende des vergangenen Monats nun auch im Norden unseres Kontinents zu sehen war. Dabei war mir das künstlerische Medium, das mir diesen "Ausflug" verschaffte, erst einmal etwas fremd. Streichholzschachteln des Heimatlandes sollten für ein Kunstwerk herhalten. Also ging ich in mich und erschaffte erneut eine kleine Allegorie auf das Leben, die Liebe und den Tod: "love - life - death".
Die Ausstellung sei ein voller Erfolg gewesen, wie mir Robert freundlich in einer Nachricht mitteilte. Die Veranstalter seien nahezu überwältigt durch die Gäste gewesen, die in Scharen in der Galerie ein und ausgegangen seien. Die lokale Zeitung verfasste einen großen Artikel über die Ausstellung, die in dieser Form nun als Biennale alle zwei Jahre stattfinden soll. Sogar das Radio ist für ein Interview gekommen. Fast alle teilnehmenden norwegischen Künstler sind gekommen, um die Ausstellung zu sehen. Der Kulturchef von Natthagen und Repräsentant des "Innlandet-Distrikts" sei dagewesen, was für die Veranstalter größere Chance für ökonomische Unterstützung für die weiteren Ausstellungen bedeutet.
Einzig, dass der arme Trond sich nach der Eröffnung den Fußgebrochen hat wirft einen kleinen Schatten auf das Event. Aber statt sich zu schonen, habe er jeden Tag viele Führungen durch die Galerie geleitet. Das nenne ich wahre Liebe zur Kunst!
Mein Ausstellungsrückblick ist wie immer HIER zu finden!
HIER geht es zum Projekt.
11. August 2024
FRIEDENSTAUBE AUF REISEN
zu einer Fakultät der schönen Künste in der Türkei
Gleich für zwei Projekten im europäischen Ausland sind Werke von mir derzeit unterwegs. Die Matchbox Art Biennale im norwegischen Natthagen ist noch bis Ende des Monats für das Publikum geöffnet. Eine weitere Ausstellung in der Türkei ist bereits beendet. Einen Ausstellungsrückblick gibt es HIER.
Die Fakultät der schönen Künste der "Balikesir Universität" in Balikesir, zwischen Bursa und Izmir im Norwesten der Türkei, lud Künstler weltweit ein, ihre mini works zu präsentieren. Jeder durfte zwei Bilder mit den Maßen 21x21 cm einreichen. Da die Werke in der Sammlung der Fakultät verbleiben, entschied ich mich dafür mit einem Bild teilzunehmen, das ich extra für die Ausstellung malte. Eine Friedenstaube. Die "türkische Presse" zeigte reges Interesse an dem Projekt. Wenn mir jemand übersetzen kann, was da geschrieben steht, dann freu ich mich über Hinweise!
26. Juli 2024
FREIHEIT FÜR JULIAN ASSANGE
mein winzigkleiner Beitrag zu einer weltweiten Bewegung
Das jahrelange Martyrium des Journalisten und Verlegers Julian Assange hat vor einem Monat endlich ein Ende gefunden. Zu diesem Anlass ist erneut ein Artikel von mir "HIER" bei Manova erschienen.
Außerdem hat das Fotographenkollektiv Arbeiterfotografie vor zwei Jahren zwei Bilder von mir erworben, von denen eines amerikanische Außenpolitik unter die Lupe nimmt und das andere sich mit der Thematik um Julian Assange beschäftigt. Diese wurden jetzt auch in einem aktuellen Flyer veröffentlicht. Siehe "HIER".
24. März 2024
UNTERWASSERWELTEN
Artikel über Jason deCaires Taylor bei Manova
Wasser ist eine Urgewalt. Wir alle kommen aus dem Wasser. Unsere Körper formen sich in den ersten 9 Monaten in der Schwerelosigkeit unserer uteralen Behausung. Im Erwachsenenalter bestehen wir zu mindestens 65 Prozent aus Wasser. Wir alle brauchen das Wasser. Wasser spendet Leben und Wasser nimmt es. Und manch einer von uns kehrt ins Wasser zurück, in die Tiefen, in denen er seinen ureigensten Ängsten und den Träumen seines Unbewussten begegnen kann. Wasser ist Teil eines zauberhaften Planeten. Es beherbergt dessen allerkleinsten und größten Lebewesen. Wasser ist ein Politikum. Wasser will geschützt sein, und Wasser kann Teil eines Kunstwerkes sein. Der nachfolgende Aufsatz handelt von einem Künstler, der sich dem Wasser in Form unserer Ozeane, Seen und anderer Gewässer auf unterschiedliche Art und Weise widmet. In jedem Fall nimmt er uns aber an die Hand, damit wir die Augen für die Magie und Faszination des Wassers öffnen können. Die Autorin schätzt sich glücklich, dass sie diesen außergewöhnlichen Menschen hierzu persönlich befragen konnte.
Zum jährlich wiederkehrenden Weltwassertag veröffentlichte unter anderem das online-Magazin Manova, für das ich gelegentlich schreibe, vielfältige Artikel passend zum Thema. Mein Text über den englischen-internationalen Künstler Jason deCaires Taylor ist am 21. März "HIER"
erschienen.
26. Februar 2024
THE MATCHBOX ART BIENNALE
Ausstellungsbeteiligung in Norwegen
Uns allen wünsche ich einen guten Start in ein hoffnungsvolles neues Jahr. Möge es uns gelingen, immer wieder den Blick auf die Dinge zu werfen, die Kraft und Zuversicht spenden, die heil und heilsam sind und die eine Lebendigkeit in sich bergen die uns tragen kann.
Hier kommen noch ein paar Erinnerungen an den vergangenen Sommer, den zwei Drittel von MOA am wunderschönen Iseosee in Norditalien verbracht haben...
01. November 2023
EIN STÜCK VOM GLÜCK
im Unverpacktladen
Es ist 8 Jahre her, da zelebrierte ich meinen Abschied von Rotenburg als meinen Wohnhort mit einer großen Ausstellung mit 72 Bildern in der gesamten Innenstadt. Seit dem 06. Oktober gibt es nun wieder Bilder von mir in der Wümmestadt zu sehen. Sie tauchen den schönen Unverpacktladen von Antje und Anja in ein neues, zauberhaftes Licht, wie ich finde. Und meine Bilder kommen dort richtig gut zur Geltung.
Zudem freue ich mich, damit vielleicht ein ganz klein wenig ein tolles Projekt zu unterstützen: "Bei uns kannst du ökologische, regionale Produkte endlich völlig plastikfrei und ganz unkompliziert einkaufen, dich mit anderen austauschen und zum Selbermachen inspirieren lassen."
Neben meiner künstlerischen Arbeit war ich beim Tag der Offenen Werkräume auf dem Weidenhof auch mit der kürzlich gegründeten Projektgruppe BEIKRAUT zu sehen und zu hören:
09. Oktober 2023
KUNST und KUNSTHANDWERK
am 03. Oktober auf dem Weidenhof
Der Tag der Offenen Werkräume auf dem Weidenhof liegt nun schon eine Woche hinter uns. Schön war es, wenn auch pünktlich zum 03. Oktober das Wetter einen Sprung von sonnig schön zu stürmisch grau machte. Aber davon haben wir uns die Laune nicht verderben lassen und die Früchte unserer reichhaltigen Vorbereitungen genossen.
Dajana Krosch hatte im Vorfeld diesen wunderbaren Plan vom Hof erstellt, damit auch neue Besucher sich auf dem großen Gelände zurechtfinden. Leider konnte sie selbst nicht dabei sein, so dass wir auf weitere Kunst von ihr verzichten mussten.
Die Lokalzeitung Heidekurier brachte zuvor eine Akündigung zu unserer Veranstaltung
naturaleza linda
TAG DER OFFENEN WERKRÄUME auf dem WEIDENHOF
Nur noch zwei Wochen, dann finden die monatelangen Planungen für dieses große Event endlich ihr Ende, denn dann ist es soweit. Der Tag der Offenen Werkräume im Heidekreis wird zum ersten Mal auf dem Weidenhof ausgetragen, der Solidarischen Landwirtschaft, in der ich nun schon eine ganze Zeit aktiv involviert bin.
Ich freue mich sehr, dass ich bei dieser Veranstaltung nun nach drei Jahren endlich auch wieder Bilder meiner 2018 verstorbenen Freundin Irina zeigen darf. Zudem sind wundervolle Künstlerinnen und Künstler aus der Region dabei wie Alexandra Kelpin mit Aquarellen und Tuschezeichnungen, Gesa Thomsen mit abstrakter Farbflächenmalerei, Jobst Deventer, der Malerei und experimentelle Installationen beiträgt und gegebenenfalls Dajana Krosch mit realistischer Malerei in mannigfaltigen Techniken und neben Hofdame Corina Garcilazo meine rechte Hand bei der Organisation unserer Ausstellung.
Zudem werden euch unsere Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker das Töpfern und Wollespinnen näher bringen. Hofherrin Anke bietet Wolle, Felle und Wollprodukte von den Weidenhofschafen in ihrem Wollzimmer an, ihr könnt Tücher, Tonobjekte, Bücher, Bronzeschmuckstücke, Vogelhäuser, Seifen, Marmeladen und vieles mehr bestaunen und erwerben.
Zwischendurch könnt ihr Uschi bei ihren Improvisationen auf verschiedenen Instrumenten lauschen oder euch auf die Hof-Combo BEIKRAUT freuen, für die mein Partner Tobi und ich uns mit Jobst, seiner Frau Gerda und unserer alten Bekannten Birgit zusammengetan haben. Wem das nicht reicht, der kann sein eigenes Instrument mitbringen und bei der anschließenden Session selbst aktiv werden.
Wer mehr über die Solidarische Landwirtschaft und den WEIDENHOF erfahren möchte, der kann sich auf Hofführungen, Schafe, Hühner und ganz viel Gemüse freuen. Und auf ein Stück Kuchen bei einer Tasse Tee oder Kaffee. Und wer dann immer noch nicht genug hat, der bleibt einfach, bis wir das Feuer auf der Festwiese entzünden und philosophiert mit uns über das Leben, die Welt und... Schafe!
Wir freuen uns auf Euch! Daniela, Dajana und Corina
Am 02. September haben wir mit MOA endlich unseren 2020 abgesagten Gig auf der Offenen Bühne beim Villa RoX in Weißenmoor nachgeholt.
18. August 2023
DAS SCHWARZE HAUS IM REGEN
Pax Terra Musica 2023
Vom 27. bis zum 20. Juli war mein neustes Bild im Vortragszelt auf dem regenreichen Friedensfestival in Friesack zu sehen, das in diesem Jahr in seine vierte Runde ging.
CANCIÓN PARA PACHAMAMA
ein neues Musikvideo ist online
Der Canción para Pachamama - das Lied für die Mutter allen Seins - entstand 2011 bei einer 5-tägigen Wanderung über den Salcantay Trek zum Machu Picchu. Über eisige Höhen und durch lichtdurchflutete Täler erreichten Verena, die Amerikanerin Margot und ich gemeinsam mit Walter und unserer internationalen Wandergruppe nach mehr als 70km die alte Inka Stätte in den Anden Perus. Immer mit diesem Lied auf den Lippen.
Es dauerte einige Jahre, bis ich es endlich in einer instrumental begleiteten Version auf meinen Rechner gebannt hatte und weitere Jahre, bis nun dieses Video fertig geworden ist. Die Bilder, die ihr in dem Filmchen sehen könnt, entstanden auf unserer Wanderung und anschließend in Cusco. Weitere Aufnahmen habe ich 2015 auf La Gomera gemacht.
Der Canción para Pachamama ist dazu geeignet, in das traditionelle Liedgut dieser Welt aufgenommen zu werden. Also singt ihn oft und singt ihn laut, ob auf einer größeren Wanderung oder wenn ihr durch die Häuser eurer Nachbarschaft spaziert.
Aber nun erstmal viel Spaß beim Gucken!
03. Februar 2023
über den RUBIKON
Spielball politischer Willkür
Mein Schaffensjahr begann mit einer erneuten Veröffentlichung in dem politischen Onlinemagazin Rubikon.
Ich freue mich sehr, dass meine Gedanken und Erfahrungen mit der Corona-Politik in unserem Land und der damit einhergehenden "Impfpflicht" im Gesundheitswesen, der Redaktion so gut gefiel, dass sie meinen ARTIKEL in ihr Programm aufgenommen hat! Ein Auszug meines Textes ist zudem in dem Buch "Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument" von den Ärztinnen und Ärzten für individuelle Impfentscheidung erschienen.
Das Jahr 2023 bringt natürlich auch weitere Ausstellungen. Momentan läuft noch die Ausstellung in der Lessedra Galery in Sofia. Außerdem bin ich in diesem Jahr wieder beim Tag der Offenen Werkräume dabei. Am 01. Mai zeige ich meine Ausstellung "BELLI et PACIS"
bei uns im Garten. Am 03. Oktober gibt es sogar noch einen weiteren Tag der Offenen Werkräume. Dort könnt ihr mich und meine Bilder auf dem Weidenhof zwischen Lünzen und Ostervesede antreffen. Gemeinsam mit vielen anderen Hofmitgliedern kann ich nun endlich meine Ausstellung
"Naturaleza Linda"
umsetzen, die bei dem letzten Sommerfest ja leider wieder abgesagt werden musste.
Zudem hier noch der kleine Hinweis, dass diverse Audiodateien auf dieser Seite immer noch nicht wieder funktionieren. Ebenso wie das Kontaktformular. Es wird weiterhin daran gearbeitet ;-) Wer mir eine Nachricht hinterlassen möchte, kann das gerne über das verwaiste Gästebuch oder meine Emailadresse tun. Ich freu mich drauf.
Bis bald...
16. Dezember 2022
MIXED MEDIA IN SOFIA
Arbor Humanitatis
Bis zur letzten Sekunde wurden in diesem Jahr meine Nerven aufgrund meiner Teilnahme an der Mixed Media Competition in der Lessedra Gallery in Sofia gekitzelt. Genauso, wie ich es bereits bei zwei anderen Bildern erlebt hatte, kam das Päckchen auch nach 6 Wochen Wartezeit nicht an seinem Bestimmungsort an. Letzte Woche Donnerstag konnte ich es dann bei meiner heimischen Post wieder abholen. Nach einer längeren Zeit, die es auf irgendeinem Post Office in Sofia rumgelegen hatte, hatte man es einfach wieder zurück zu seinem Sender geschickt. Eigentlich hatte ich mir dann die diesjährige Teilnahme schon abgeschminkt. Nach einigen optimistischen Rechnungen entschied ich mich dann aber doch, dem noch eine Chance zu geben. Ich brachte meinen Arbor Humanitatis, meinen Menschenbaum, am Freitag erneut zur Post und bekam gestern die freudigeNachricht, dass es in der Galerie angekommen sei. Einige wenige Stunden vor der Ausstellungseröffnung!
17. September 2022
MOA IN CONCERT
Auf Wolken auf dem Weidenhof
29. August 2022
NATURALEZA LINDA ABGESAGT
MOA spielt
Eben habe ich sie noch angekündigt, jetzt muss ich sie leider auch schon wieder absagen, meine kommende Ausstellung NATURALEZA LINDA.
Das Sommerfest auf dem Weidenhof wird anders als ursprünglich geplant nicht öffentlich stattfinden und erst am späten Nachmittag beginnen. Da lohnt es dann leider nicht, unseren Pavillon aufzubauen. Schade! Ich hoffe es wird eine andere Gelegenheit geben, meine Bilder auf dem schönen Hof zwischen Lünzen und Ostervesede auszustellen, wo wir schon seit einigen Jahren -auch aktiv- an der Solidarischen Landwirtschaft beteiligt sind.
Tobi's und mein Duo MOA wird dennoch für die musikalische Unterhaltung sorgen. Mittlerweile sind wir mit Mario am Bass und Tommy am Cajon sogar zu einem Quartett angewachsen... Allerdings wird es uns diesmal nur für Mitglieder der SoLaWi und deren Freunde zu sehen und zu hören geben.
21. August 2022
NATURALEZA LINDA
Kunst und Musik auf dem Weidenhof Sommerfest
05. August 2022
PAX TERRA MUSICA
Danke für dieses schöne Festival!
Als mir im September 2019 auf dem Weg nach Berlin zum 50. Geburtstag meiner Cousine Simone die Idee für meine Ausstellung "BELLI et PACIS" in mein Bewusstsein schoß, hätte ich mir nicht
vorstellen können, dass sich das Ganze zu einem derart intensiven Projekt entwickeln würde. Von vornherein stand für mich fest, dass ich diese Ausstellung auf dem Friedensfestival
Pax Terra Musica
präsentieren wollte. Dabei hatte ich aber schon den kommenden Sommer, also 2020 im Sinn. Doch diverse Einschränkungen aufgrund von politischen Maßregelungen sorgten dafür, dass das Festival zwei ganze Jahre nicht stattfinden konnte. Für meine Ausstellung war das neben all dem, was die vergangenen "Corona Jahre" an Beklemmung bedeuteten ein Segen, denn meine Bilder wären 2020 nie und nimmer derart ausgereift gewesen.
Und so wurde ich mit jeder Menge begeisterter Besucher meiner Ausstellung belohnt!
Vom 28.-31. Juli konnte ich meine Bilder von Krieg und Frieden, einem breiten Publikum über vier Tage bei toller Musik von Musikern und Bands wie Morgaine, Äon, Kilez More, Gastone, Anna RF, dem Ilham Project und vielen anderen mehr präsentieren. Mir ging es dabei hauptsächlich darum, ungeklärte Geschichten und Merkwürdigkeiten hervorzuheben, die der 11. September 2001 mit sich brachte und wie auf perfide Art und Weise darauf aufbauend Kriege im Nahen Osten legitimiert wurden. Die andere Hälfte meines Pavillons sollte aber jenseits von Erklärungen und rationalen Gedanken der Schönheit unserer Welt gewidmet sein.
In meinem Pavillon gab es zudem Musik von MOA zu hören, meinem aktuellen Musikprojekt und es gab eine Mitmachaktion, die mit dem Festival noch nicht geendet ist. Davon hier demnächst mehr...
Daneben gab es Heilkräuterseminare, handgemachte Tankis (Steeltonguedrums), Fotografie für den Frieden, Projekte für Julian Assange, Freie Linke, Freidenker, Friedensmusik, Friedensbrücke Kriegsopferhilfe, Wirkraft, StreetOps, Zeitschriften für Aufklärung und Frieden und gegen den Krieg im Yemen, Kunst, Lernart, die Initiative Grundeinkommen und mehr. Zudem hielten kluge Köpfe wie der Initiator des Festivals Malte Klingauf, Bilbo Calvez, Dirk Pohlmann, Heiko Schöning und viele mehr Vorträge zu Ideen für eine neue Welt oder teilten kritische Analysen zu der mit, in der wir leben.
Die öffentlich legitimierte Presse vom RBB berichtete kritisch über das Festival:
ARTIKEL.
Es wurde die Behauptung aufgestellt, dass hier Raum für Extremisten sei. Der RBB hat seinen Artikel zwar noch im Netz, den Film aber, in dem auch ich zu Wort kam und meine Bilder gezeigt wurden, ist mittlerweile nicht mehr verfügbar. Vielleicht, weil damit dessen Thesen nicht untermauert werden konnten? Und auch der Verfassungsschutz machte sich auf den Weg nach Friesack. Allerdings dürfte letzterer dort weiter nichts, als friedlich feiernde Menschen vorgefunden haben.
Weitere Artikel und Interviews folgen, wenn es soweit ist. Hier gibt es ersteinmal meinen Ausstellungsrückblick vom Pax Terra Musica:
AUSSTELLUNGSRÜCKBLICK
Hinterlasst mir gerne eine Nachricht in meinem Gästebuch, wenn euch gefallen hat, was ihr gesehen habt!
01. Juli 2022
ART FOR PEACE AWARD
Auf den Spuren von Picasso
Nachdem ICM Gestora Culutral mich hartnäckig mit Werbemails bombardiert hat, habe ich mich tatsächlich entschieden, mich an einem
Friedensprojekt der in Barcelona ansässigen Agentur zu beteiligen. Nicht zuletzt, da die Teilnahmegebühr komplett an Hilfsorganisationen geht, die Menschen helfen, deren Leben unwiderruflich von Terrorismus, militärischen Konflikten, (also Kriegen) oder Gewalt beeinflusst wurden. Ich hoffe das Geld kommt auch an der richtigen Stelle an!
Auf der INTERNETSEITE des "International Cultural Managements" werden von April bis November Bilder, Photographien, Skulpturen, Illustrationen, Installationen, digitale und Videokunst präsentiert, die eine Botschaft von "Frieden, Freiheit und Gleichheit" in die Welt schicken. Damit soll an Picasso's Friedenstaube erinnert werden, die das Symbol der ersten Internationalen Friedenskonferenz in Paris vom 20-23. April 1949 war.
Zusätzlich zu der online Ausstellung soll ein Buch heraus gebracht werden, das in 40.000 Buchläden, online shops, Kunstmärkten, Galerien, etc., weltweit vertrieben werden soll.
Zudem werden im Dezember in 13 verschiedenen Kategorien eines "Awards" Sieger gekürt. Drückt die Daumen für mein Bild PACE!
09. Juni 2022
PAX TERRA MUSICA
BELLI et PACIS
2020? 2021? Nein... aber zwei Jahre später ist es nun endlich soweit. Ich kann meine Ausstellung BELLI et PACIS in diesem Jahr auf dem Friedensfestival
PAX TERRA MUSICA
präsentieren. Neben großartigen Musikern aus verschiedenen Genres wie Morgaine,
Kilez More oder Lasse Tjorben, werde ich etwa 20 Bilder zum Thema Krieg und Frieden in unserem extra dafür angeschafften zauberhaften mini Circus-Pavillon ausstellen. Zudem wird es spannende Vorträge und Workshops zu friedenspolitischen Themen
und jede Menge bunter Menschen geben.
Wann? 28. - 31. Juli
Wo? Auf der FREILICHTBÜHNE FRIESACK, ca. eine Stunde nordwestlich von Berlin.
Und wer weiß? Vielleicht werdet ihr aus unserem Pavillon ja sogar das ein oder andere Stück von meinem Singer-Songwriter-Duo MOA hören...
03. März 2022
I AM (NOT) CORONA
Let it fade away
Nach knapp einem halben Jahr habe ich gestern meine Installation "I Am (Not) Corona" auf dem Grundstück der Waldbühne in
Kakenstorf abgebaut. Die Natur und die Stürme der letzten Wochen hatten sich bereits im Vorfeld davon geholt, was nicht niet und nagelfest war. Endlich kann ich nun auch mein kleines Video in die Welt geben, das kurz vor der Eröffnung im September entstanden ist.
Außerdem bleibt noch zu sagen, dass leider die Audiodateien auf dieser Homepage, die für den Gebrauch mit einem Flash Player erstellt wurden nicht mehr funktionieren, da im Zuge unnützer Verschlimmbesserungen und Erneuerungen des www der Flash Player nicht mehr in Gebrauch ist. Mein Experte in solchen Dingen arbeitet an einer Lösung für dieses Problem, sobald ihn die Muse der Netzbastelei wieder geküsst hat.
Auf friedlichere Zeiten!
09. September 2021
I AM CORONA
Kunstinstalation auf der Waldbühne in Kakenstorf
Mit der Installation I AM CORONA startet die Tänzerin, Choreographin und meine Osteopathin Yasna Schindler-Meyer ein Langzeitprojekt auf dem Gelände der Waldbühne inmitten des Kakenstorfer Heidewäldchens. Da die Corona Zeit unsere Gesellschaft stark gespalten hat möchte sie gemeinsam mit der Photographin Juliane Rudolph ein Mapping erstellen, wo jede Stimme gleichwertig behandelt wird und an dieser Stelle nicht in Frage gestellt, gar kritisiert oder abgewertet wird. Die erste Etappe des Projekts findet am 18./19.09.21 beim Tag der offenen Waldbühne im Rahmen der Töster Kulturtage statt.
I am Corona, heißt die Aktion, weil sie mit diesem Projekt zum Ausdruck bringen möchte, dass sie " . . . und wir Alle Teil eines Ganzen sind und Corona uns alle betrifft. Auch wenn wir gerade im Sommer etwas auftanken konnten, stehen jetzt schon wieder die nächsten Einschränkungen vor der Tür und wir wissen nicht, wie lange das noch dauern wird, und was noch kommt."
Yasna Schindler-Meyer möchte mit ihrem Kunstprojekt dieser Vielfalt an Gefühlen und Erlebnissen eine Stimme geben, die nicht nur ihre ist. Derzeit arbeiten die Beteiligten, zu denen ich auch gehöre, noch am künstlerischen Ausdruck in Bild und Form. Die Aktion soll (derzeit geplant) auch in einer Reihe über facebook und Instagram veröffentlicht werden, und es wird eine Ausstellung mit den Fotos und den Statements geben, zum einen als eine Mobilee Installation in der Natur auf dem Walbühnengrundstöck und in Museen, Galerien und Ausstellungshäusern.
Den Weg zur Waldbühne und zum weiteren dortigen Programm findet ihr HIER
06. März 2021
11th MIXED MEDIA COMPETITION
Als Special Guest in Sofia
Seit 2014 nehme ich bis auf ein Jahr Unterbrechung regelmäß an der großen Ausstellung mit den kleinen Bildern aus allen Herrenländern teil. Jeder Künstler darf drei Bilder einreichen, die jeweils die Maße von 15cm nicht überschreiten. Kein Problem für mich, da ich eh sehr gerne kleinformatig arbeite. Mein Bild "Analogiya 2020" ist mein sechster Beitrag zu der Ausstellung in Bulgariens Hauptstadt.
Mein Bild war bereits Anfang November fertig. Damit es pünktlich zur Eröffnung am 15. Dezember da ist, habe ich es sogleich zur Post gegeben, in dem festen Glauben, dass dieses Mal alles gut geht. Doch Ende Januar hielt ich das Päckchen wieder in den Händen. Es wurde ohne Angabe von Gründen zurück geschickt, ohne dass es jemand in der Lessedra Gallery jemals gesehen hätte. Zum Glück war die Eröffnung auf den 20. Februar verlegt worden. Ich brachte mein Bild neu verpackt und mit Herzchen versehen umgehend wieder zur Post. Fünf Tage später war es an seinem Bestimmungsort. Zum Glück! Denn der Veranstalter Georgi Kolev hatte mich in diesem Jahr als Special Guest eingeladen und so werden nun neben meinem diesjährigen Beitrag auch mein "Darvoto na Sveta", mein Lebensbaum aus dem letzten Jahr und "From the Cradle to the Grave", mit dem ich 2018 den zweiten Platz gewonnen habe, mit ausgestellt. Zusätzlich kann ich mich über eine mehrseitige Präsentation im Ausstellungskatalog freuen.
Da wir in besonderen Zeiten leben, können auch in Bulgarien Ausstellungen leider nur eingeschränkt besucht werden. Dafür gibt es HIER eine online Präsentation der Ausstellung.
17. Oktober 2020
von der HEIMKEHR zur VISIOTOPIE
zwei Ausstellungen im Rückblick
Schön war's mal wieder. Zunächst trafen sich am 04. September Freunde, Familie und andere Interessierte zu der sehr bewegenden Ausstellung HEIMKEHR in der Lüneburger
Volkshochschule, um erstmalig Ölbilder von Irina Rosanowski und mir in einer gemeinsamen Ausstellung anschauen zu können. Anders als befürchtet, konnten wir den Raum
so arrangieren, dass Niemand draußen warten musste und alle in den Genuss der wundervollen Pianointerpretationen Ludovico Einaudis und eines eigenen Stückes von Jana kamen.
Nach einführenden Worten von Claudia Kutzick, der Pädagogischen Leitung der VHS für Gesellschaft, Politik und Umwelt, meiner Begrüßung der Gäste
und Verlesung des Phaetonianischen Manifestes, rundete die Lüneburger Poetin Oriana Lai mit ihrem Poem "das Geschenk der Freundschaft" den Abend ab.
Der 03. Oktober, Tag der Offenen Werkräume in Schneverdingen und umzu, entpuppte sich dann als wunderschöner Herbsttag, so dass uns an die 100 Gäste zur Ausstellung VISIOTOPIE von Susanne Ziegele und mir im Kunstraum der Kulturstellmacherei besuchten. Hier sprach der Vorstand des Kulturvereins, Dr. Carsten Bargmann, eröffnende Worte. Bei Kaffee und Kuchen gab es interessante Gespräche
über das Leben und die Welt, wie sie sich uns momentan zeigt. Mein Partner Tobias Kiselowa begleitete den Tag wieder mit stimmungsvollen Pianoimprovisationen. Wer es bislang nicht geschafft hat, kann die Ausstellung noch bis zum Ende des Monats zu den aktuellen Öffnungszeiten der Kulturstellmacherei
besuchen.
VISIOTOPIE (light)
eine beschnittene Ausstellung von Susanne Ziegele und Daniela Wolter
Am Samstag den 03. Oktober 2020 beginnt um 11.30 Uhr die Vernissage zur Ausstellung VISIOTOPIE (light) als Auftaktveranstaltung zu den Offenen Werkräumen 2020. Die KulturStellmacherei bietet hierfür den „Topos“, den Ort des Geschehens.
Das Sehen und das ganz eigene Einordnen des Gesehenen stehen im Mittelpunkt dieser Ausstellung, denn Susanne Ziegele und Daniela Wolter schaffen in ihren Bildern, die zwischen abstrakter, realistischer und phantastisch-realistischer Malweise variieren, viel Raum für eigene Interpretationen und Empfindungen. Mag sein, dass die Visiotopie eine träumerische Vorstellung von einer konfliktfreien Welt und eines gesellschaftlichen Lebens ist, das nicht von Kriegen, Lügen und Intrigen geprägt ist, sondern von der Harmonie der Natur und dem Einklang der Kräfte. Vielleicht ist die Visiotopie aber auch nur ein Trugbild oder eine Halluzination, die für andere Betrachter gar nicht vorhanden ist.
Außergewöhnliche Zeiten bringen außergewöhnliche Bedingungen mit sich. So kann unsere Ausstellung leider nicht wie für den Tag der Offenen Werkräume am 01. Mai geplant auf die alte Friedhofskapelle ausgeweitet werden. Wir müssen auch auf die Slam Poetin Jenny Ly-Rieck und den Poetry Slam der Schneverdinger Schauspielerin und veganen Tierrechtsaktivistin Juli Kröger verzichten. Was bleibt ist die Visiotopie (light). Wie geplant sorgt aber Allround-Musiker Tobias Kiselowa am Klavier für die musikalische Umrahmung und wir legen uns in‘s Zeug, um einen schönen Nachmittag mit Sekt, Kuchen und netten Menschen auf dem Hof des Kulturvereins zu verbringen.
Die Ausstellung im KunstRaum wird bis zum 31. Oktober zu den Öffnungszeiten der KulturStellmacherei geöffnet sein.
Mittwoch und Freitag: 09.00-12.00 Uhr oder nach Absprache.
Oststraße 31 in Schneverdingen.
am vergangenen Freitag habe ich unsere wunderschöne Ausstellung mit Hilfe von Irina's und meiner Mutter in Lüneburg aufgebaut!
Ich freue mich sehr, dass wir diesen magischen Raum nun am kommenden Freitag endlich eröffnen können.
Bislang habe ich es leider gekonnt verdrängt, dass in diesen besonderen Zeiten auch besondere Bedingungen an eine Vernissage geknüpft sind.
Es können nur so viele Leute in den Saal, dass alle 1 1/2 m Abstand voneinander haben.
Sollten noch mehr Menschen kommen, als dieser hergibt, soll eine Lautsprecherbox die Akustik von drinnen nach draußen transportieren,
so dass alle, die erst einmal draußen warten müssen, auch etwas mitbekommen.
Jeder der kommt wird auf jeden Fall die Gelegenheit haben, die Bilder anzuschauen!
Während der Eröffnungsworte, der Poesie und der Musik muss niemand seine Nase und seinen Mund bedecken.
Wenn wir durch den Raum laufen, um die Bilder anzuschauen leider schon.
Ausgenommen sind Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen von der "Maskenpflicht" befreit sind.
Ich hoffe es lässt sich niemand dadurch abhalten, zu kommen. Es lohnt sich!
Bis Freitag!
Eure Daniela
P.S.: PHAETON
Ich wurde gerade darauf hingewiesen, dass es die Künstlergruppe Phaeton schon seit den 80er Jahren gibt. Sie wurde damals vom Bruder des ukrainischen Malers Dima Miroshnichenko gegründet. Letzterer hatte 2010 eine Ausstellung mit einer Gruppe von Künstlern unter dem Namen Phaeton im Ku-Damm Karree in Berlin. Es muss einige Zeit später gewesen sein, als Irina mich anschrieb, ob ich Lust hätte mit ihr und Dima das phaetonianische Manifest zu erarbeiten. Das kam meinem Einstieg bei Phaeton gleich und 2011 folgte die Ausstellung "Phoebe und Deimos" von Dima und mir in der Limes Galerie im Ku-damm Karree. Hier gab es aber wieder einen Bruch und Irina und ich verstanden uns seither zu zweit immer noch als Phaeton. Laut Manifest sind wir eine "offene Gruppe von Personen verschiedener Nation, Geschlechts, Wissens und Alters, die in Berlin aufeinander geprallt sind". Irina und ich haben Phaeton also nicht wirklich gegründet sondern den Sonnenwagen in eine andere Umlaufbahn gelenkt.
23. August 2020
HEIMKEHR
eine Ausstellung der Künstlergruppe Phaeton
Irina Rosanowski und Daniela Wolter
Irina Rosanowski und Daniela Wolter wuchsen in den 80er und 90er Jahren in Lüneburg auf. Hier entdeckten sie unabhängig voneinander ihre Liebe zur Malerei und entwickelten den Drang, sich über konventionelle Grenzen hinwegzusetzen. Sowohl künstlerisch als auch persönlich. Kein Wunder, dass der Weg der beiden Frauen sich wieder kreuzte, nachdem sie schon lange die Stadt ihrer Kindheit verlassen hatten um in der weiten Welt ihr Glück zu suchen. 2010 gründeten sie in Berlin die Künstlergruppe Phaeton und schrieben sich auf die Fahnen, dass ihre "Poetisch-märchenhafte Beweismalerei (. . .) Euch aufregen, Eure Gefühle erwecken aber Euch auf keinen Fall langweilen wird."
Es gab viele gemeinsame künstlerische Aktionen und eine gemeinsame Ausstellung auf dem Teufelsberg in Berlin. Zu einer weiteren geplanten Ausstellung von Phaeton sollte es bis jetzt nicht kommen. Irina Rosanowski starb im Oktober 2018 an den Folgen eines quälenden Krebsleidens.
Mit dieser Ausstellung wird der gemeinsame Traum realisiert. Sie ist eine Hommage an die Freundschaft und eine Heimkehr zu den gemeinsamen Quellen.
Vom 28. August bis zum 29. September zeigt die Volkshochschule Lüneburg Ölbilder die Innen- und Außenwelten miteinander verbinden. "Poetisch märchenhafte Beweismalerei" eben, von phantastisch-realistisch bis illustrierend. Darüber hinaus wird es Animationsfilme und Musikvideos der beiden Künstlerinnen zu sehen geben.
Die Eröffnung wird von Klaviermusik von Jana Schramm begleitet, deren Interpretationen von Künstlern wie Ludovico Einaudi den Zuhörer bewegen, indem sie sich selbst öffnet und über den Tellerrand hinwegschauend das Leben liebevoll hinterfragt. Die Lüneburger Poetin Oriana Lai wird ihr "Geschenk der Freundschaft" verlesen.
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 08.00 bis 13.00 Uhr
Montag - Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr
01. Juli 2020
Die Rückkehr des Weltenbaums
Dear Georgi,
this is indeed a special painting, since you can change its directions. The roots can be the crown and the crown can be the roots. The trunk always stays the same with the fires upwards of the river. For the exhibition, I propose to put the globe on top. Hope you enjoy it!
Kind regards!
Daniela
Irgendwie hat er es doch geschafft! Wie ich erst vor ein paar Tagen erfahren habe, ist mein Weltenbaum doch noch rechtzeitig zum Beginn der 10. Mixed Media Competition in der Lessedra Galerie in Sofia
eingetroffen, an der ich mich zum 6. Mal beteiligt habe. Der Kurator Georgi Kolev hat sogar den Text mit ausgestell, den ich ihm zu den Möglichkeiten der verschiedenen Perspektiven auf diesen Baum
mitgeschickt habe. Leider ist die Baumkrone nun auf die Seite gefallen, so dass der Nordpol gen Osten zeigt.
Dafür bekam ich von Georgi die erfreuliche Nachricht, dass ich bei der kommenden Ausstellung diesen Formats als Special Guest eine Bonus Präsentation auf der Ausstellung und in dem dazugehörigen
Katalog bekommen werde. Ich freue mich riesig!
Viel hat sich verändert in den letzten Monaten... Der Umgang der Menschen miteinander, unsere täglichen Routinen in der Öffentlichkeit, unsere Art, uns durch die Welt zu bewegen
und die Ziele und Vorhaben, die wir für dieses Jahr anvisiert haben. Während die einen erleichtert durchatmen konnten, da sie endlich wieder Zeit für ihre Liebsten oder die Dinge hatten, die lange liegen
geblieben sind, sind andere in wirtschaftliche oder soziale Not geraten. Wenn ich nach Spanien geschaut habe, wo die Menschen wochenlang nicht ihre Wohnungen verlassen konnten, hatte ich immer
das Gefühl, in einer echt priviligierten Situation zu sein.
Aber auch für mich hat sich das ein oder andere verändert. Zum Beispiel fiel ein geplanter Russisch Kurs in St. Petersburg aus und so hatte ich Zeit, meine Internetseite ein wenig zu aktualisieren. Es gibt
jetzt die Rubrik "Politix", die entstanden ist, da ich für das Friedensfestival PAX TERRA MUSICA an einer Bilderreihe zum 11. September und dem, was daraus folgte, arbeite. Dafür habe ich die
Rubriken "Stilleben" & "Sonstiges" zusammengelegt.
Für das Pax Terra Musica habe ich nun auch endgültig die Mitteilung bekommen, dass es dieses Jahr nicht stattfinden wird. Ich hoffe also, dass ich mein Werk dort im nächsten Jahr präsentieren kann. Für die Ausstellung HEIMKEHR im September bin ich noch optimistisch, dass sie stattfinden wird!
Des Weiteren habe ich meine "Biographie" auch mal wieder überarbeitet und freue mich, dass ein Artikel von mir in dem online Magazin Rubikon erschienen ist.
HIER IST ER
Und auch als Musikproduzentin wurde ich gerade tätig, indem ich meiner ehemaligen Lichtenberger Stimmklanglehrerin
Simone Theobald helfen konnte, die Aufnahmen ihres Chors KLANGWEBERINNEN zu schneiden und zu optimieren.
Egal, wo diese Zeit euch hinträgt... bleibt lebendig und kraftvoll!
18. April 2020
Die Heilige Kirche der Corona
Ein Virus zieht seit Wochen über unseren Planeten und macht Vorhaben, Ideen und Pläne auf unbestimmte Zeit zunichte. Für die einen heißt dieser Virus Corona,
für die anderen ist es ein Virus der Desinformation und der Angst.
Ich möchte diese Seiten hier nicht nutzen, um meine Meinung zu den alles verändernden Vorgängen dieser Tage in die Welt zu streuen. Ich hoffe aber, dass auch ihr
wachen Geistes Informationen jenseits der immer gleichen Tiraden der öffentlich Rechtlichen -manch einer nennt sie "Unrechtlichen"- hinzuzieht um euch eure Meinung
zu bilden.
Wo all das hier hinführt und wo es herkommt lässt sich wohl in die unterschiedlichsten Richtungen spinnen... Wurde das Virus in Folge eines Biowaffen Angriffs absichtlich unter's Volk
gebracht oder auf einem Wetmarket in Wuhan wahlweise über eine Fledermaus oder ein Gürteltier verbreitet? Wird in den notorisch gefälschten Statistiken maßlos übertrieben oder die Situation viel zu harmlos dargestellt?
Stecken gar Kräfte wie die Bill und Melinda Gates Stiftung mit Hilfe der WHO hinter der Ausbreitung von Covid-19? Ist daran sogar China beteiligt, das nun ungehindert seine Wirtschaftsmacht ausweiten kann? Was hat es mit dem Event 201 auf sich, bei dem bereits im November 2019 eine Corona Virus Pandemie mit erschreckenden Parallelen zur Realität inszeniert wurde? Werden wir alle zwangsgeimpft werden und künftig mit Nanobots, die uns über diese Impfungen verabreicht werden komplett überwacht oder gleich
auf die andere Seite der Galaxie befördert? Geht es darum, dass wir uns ohnehin schon auf dem Weg in einen nie dagewesenen Wirtschaftscrash befanden und nun die Eliten dieser Welt
einen Sündenbock haben, dem sie den bevorstehenden Crash in die Schuhe schieben können, ohne selbst das Gesicht zu verlieren? Gibt es eine Gruppierung oder einen Menschen namens
Q-Anon, der die Geschicke dieser Welt in eine bessere Richtung lenken möchte und im Kampf Gut gegen Böse satanische und kinderp o r n o g r a p h i s c h e Ringe rund um Jeffrey Epstein
auflöst und das alles im Schatten von Corona? Oder geht es gar darum, die Menschen von den Straßen fern zu halten, damit das vorgeblich abgesagte Militärmanöver Defender 2020
im Verborgenen unter der Shaef Flagge an der russischen Grenze stattfinden kann und Schlimmeres?
Vielleicht befinden wir uns auch auf dem Weg in das goldene Zeitalter. Das Patriarchat der letzten Jahrtausende
kommt zum Ende. Die Prophezeiungen der Maya werden wahr und das Bewusstsein der Welt tritt in eine neue Ebene ein. Die Natur hat Zeit sich zu regenieren, die Seen, Flüsse und Meere
werden klarer, da der Schiffsverkehr zum großen Teil zum Erliegen kommt, die Luft wird wieder sauberer, da auch der Flugverkehr auf ein Minimum reduziert wurde. Die Menschen werden
ruhiger, da sie wieder mehr Zeit für sich und ihre Lieben haben, sofern sie nicht um ihr Leben oder um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen müssen.
Vielleicht hat aber auch einfach ein dummer Zufall dafür gesorgt, dass sich ein Virus namens Corona seit Beginn des neuen Jahrzehnts rasant über unseren Planeten ausbreitet
und vorrangig alte und ohnehin schon kranke Menschen noch kränker macht.
Es ist schwierig, sich dieser Tage zu positionieren. Ich denke aber wir sollten sehr wachsam sein und alles dafür tun, dass die Welt sich in eine Richtung weiterbewegt, in der das Leben
und die Liebe und nicht die Herrschaftsphantasien Einzelner ihre Geschicke lenken.
Wie es weitergeht ist ungewiss und wie es in diesem Jahr um die geplanten Ausstellungen steht kann ich hier leider auch noch nicht sagen. Der Tag der Offenen Werkräume ist zunächst abgesagt und wird eventuell auf den 3. Oktober verlegt. Vermutlich wird auch das Pax Terra Musica in diesem Jahr nicht stattfinden können. Ich hoffe, dass ich im September
Irina's und meine Bilder in Lüneburg zeigen kann. Fest steht, dass es weitergeht und dass ich weitermache, inspirierter denn je. Dass ich hier lange keine Bilder mehr veröffentlicht habe liegt nur daran, dass ich gerade viele Projekte gleichzeitig in der Mache habe und mit keinem fertig werde. Aber es ist gut wie es ist.
Bald mehr von mir hier. Bis dahin lasst es euch gut gehen! Eure Daniela
02. Januar 2020
AUF EIN NEUES
Ein neues Jahr hat begonnen. Ganz jung und frisch steckt es in den Kinderschuhen und macht so langsam seine ersten Schritte. Während 2019 in Hinsicht Ausstellungen nicht so erfolgreich endete, da mein Bild sich
leider noch nicht wieder angefunden hat, lasse ich mich nicht entmutigen und habe für 2020 bereits Pläne geschmiedet und neue Ausstellungen auf den Weg gebracht.
Und das sind sogar drei Ausstellungen, die mir sehr am Herzen liegen und mit denen ich noch einen Schritt weiter machen möchte um weitere Menschen zu erreichen und ihnen einen Blick in eine Welt zu
eröffnen, die ihnen in dieser Form vielleicht noch nicht bekannt ist.
Die erste Ausstellung wird am 01. Mai mit dem Tag der Offenen Werkräume eröffnet. Doch diesmal findet die Ausstellung nicht bei uns zu hause sondern in der Galerie des
KULTURVEREINS SCHNEVERDINGEN
statt. Zusammen mit meiner Freundin, der Schneverdinger Künstlerin Susanne Ziegele, werden wir hier ca. 4 Wochen gemeinsam unsere Werke zeigen. Zum 01. Mai werden diese zudem noch in der nahe gelegenen
Alten Friedhofskapelle zu sehen sein, worauf ich mich besonders freue!
Die nächste Ausstellung folgt dann vom 23.-26. Juli auf dem Gelände der Freilichtbühne Friesack bei Berlin. Dort findet zum 4. Mal das Friedensfestival
PAX TERRA MUSICA statt.
Bei meiner Ausstellung "Belli et Pacis" werde ich mich mit den Themen Krieg und Frieden beschäftigen. Ich bin schon fleißig am Malen an meinen Bildern zumt Thema "11. September" und dessen Folgen. Neben toller Musik gibt es auf dem Festival
zudem spannende Vorträge zu friedenspolitischen Themen in vielerlei Hinsicht.
Eine weitere Herzensangelegenheit kann ich dann mit der Ausstellung "Heimkehr" vom 28. August bis zum 29. September umsetzen. Meine 2018 verstorbene Freundin und Mitstreiterin der Küstlergruppe Phaeton und ich hatten gedanklich noch an einer gemeinsamen
Ausstellung in Berlin geplant. Da kam ja dann leider etwas dazwischen... Nicht in Berlin sondern in Lüneburg, der Stadt unserer Kindheit, soll nun diese Ausstellung stattfinden, wo unsere beider Bildwelten endlich in der wunderschönen Eingangshalle
der Volkshochschule Lüneburg aufeinandertreffen dürfen.
Und wer weiß. Vielleicht findet sich mein Weltenbaum ja noch an und wird dann im Dezember 2020 bei der 11. Ausgabe der Mixed Media Competition in der Lessedra Galerie in Sofia zu sehen sein
Euch allen wünsche ich ein friedliches Jahr 2020. Im Persönlichen sowie für unser aller Zusammenleben auf diesem wunderbaren Planeten Erde!
Eure Aliseas-ArteFakte
01. Dezember 2019
DARVOTO NA SVETA Der Verlorene Weltenbaum
Eigentlich wollte ich in diesem Jahr zum 5. Mal an der
LESSEDRA INTERNATIONAL PAINTING & MIXED MEDIA COMPETITION in Sofia, Bulgarien teilnehmen. Es ist die 10. Ausgabe dieser Ausstellung von Bildern im Kleinformat in der Lessedra Galerie.
Ende Oktober ist der Baum ´auf Reisen gegangen. Bislang ist er noch nicht an seinem Zielort angekommen. Der nette Postbeamte vom Kundendienst meinte, dass dann wohl jemand das Päckchen geklaut hat. Ich mag nicht aufhören zu hoffen, dass das Bild doch noch zum richtigen Zeitpunkt an seinem Bestimmungsort eintrudelt. Am 11. Dezember ist die Eröffnung! ...
17. Mai 2019
RÜCKBLICKE vom TAG DER OFFENEN WERKRÄUME
Jippie! Wir hatten wahres Glück und wurden dieses Jahr zum Tag der Offenen Werkräume mit wunderbarem Wetter beschenkt.So konnten wir einen wundervollen Tag im Garten von Atelier Pietzmoor
verbringen und uns über rund 40 Gäste freuen, die diesen Tag mit uns verbrachten.Das waren immerhin mehr als doppelt so viele Menschen wie die, die im letzten Jahr am einzigen Regentag im Mai den
Weg in unsere Wohnzimmergalerie fanden.
Auch in diesem Jahr nehmen wir wieder am Tag der Offenen Werkräume in Schneverdingen teil. Neben der Ausstellung meiner Bilder in unserem kleinen Garten nahe des Pietzmoors haben mein Partner Tobias Kiselowa und ich
wieder ein musikalisches Rahmenprogramm vorbereitet. Um 13.00 und 17.00 Uhr gibt es wieder Pianoimprovisationen von Tobi. Um 15.00 Uhr wird es für ca. 25 Minuten Musik von unserem gemeinsamen Musikprojekt MOA
geben. Mit Gitarren, Keyboard und Gesang spielen wir "Friedenslieder" aus eigener Feder. Ihr seid außerdem herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung wieder im Haus statt!
HIER
das gesamte Programm in und um Schneverdingen herum.
... So lautet der Name eines meiner neusten musikalischen Projekte.
Unser Genre? Bluegrass Pop Rock. Wir streuen unsere eigenen Interpretationen bekannter oder weniger bekannter Stücke in die Welt. Wir? Das sind Jana am Gesang oder an der Flöte, manchmal auch
am Bass und anfangs und außerhalb unseres Projektes wundervoll am Klavier. Chrisz hat nicht nur den Blues und Country Rock Pop Style im Blut und seiner Gitarre sondern begleitet das Ganze noch parallel an den Drums. Und ich?
Ich bin vorrangig für den Bass aber auch für die zweiten Stimmen, gelegentlich auch für Melodika, Geige und die eventuelle Gitarre zuständig.
So neu sind wir gar nicht mehr. Wir machen schon seit über einem Jahr zusammen Musik und hatten im letzten Jahr ein paar Gigs beim Tag der Offenen Tür der Waldheim Werkstätten in Achim,
beim Rock am Stein auf dem Finteler Krähenberg, in Weißenmoor in der Scheune, bei der Eröffnung des Bremer Kulturgartenprojektes Luzie und auf einer Hochzeitsfeier in Achim.
Über diesen Link zur offiziellen COFFEE ON SUNDAY Homepage solltet ihr demnächst mehr Informationen über unser Treiben bekommen.
12. März 2019
ALLTAGSMYTHOLOGIE II Neulich im Tannenhof
Eine Ausstellung der besonderen Art habe ich in der letzten Woche im Alten- und Pflegeheim Tannenhof in Schneverdingen eröffnet. Selten habe ich schon beim Hängen der Bilder in so
viele leuchtende Augen geblickt und so viele wohlwollende Kommentare zu hören bekommen.
Vielen Dank nochmal an den tollen Hausmeister, der nicht nur gut mit den alten Herrschaften umgehen konnte sondern auch ein besonders Gespür für das schnelle und stimmige Arrangieren
meiner Bilder bewies. Initiatorin der Ausstellung ist Petra Struck, Sozialarbeiterin der Einrichtung. Danke auch an sie!
Auch diese Ausstellung ist eine Hommage an meine wundervolle Freundin, die sagenhafte Künstlerin Irina Rosanowski:
Alltägliche mystische Mythologie
Tief... Tiefer...noch tiefer: In die farbige Bildkosmologie Daniela Wolters tauche ich fragend ab – und erkenntnisreich, erheitert wieder auf. (Schnappe nach Luft !) Oder andersherum:
Alt-klug und selbstsicher stampft mein Blick über ihr Werk, verweilt in einer vermeintlich, vertrauten Mythologie, um doch schließlich einzusehen, dass ich in einer neuen Insel-Welt gestrandet
bin.
Unbeirrt scheint die aufspürende norddeutsche Malerin unser aller wiederkehrendes Leid, versteckte Sehnsüchte und zelebrierende Ekstase in einer Wolter`schen Mythologie enttarnen
zu können. Der paradoxe e w i g e Status Quo des Menschseins überträgt die malende Alchimistin
in ihre buchstäblich
t r a u m h a f t e Sprache des Auges. Eine zauberhafte wortlose Erkenntnis macht ihre Malerei somit zu einer wertvollen, beseelten Brücke zwischen den Menschen.
Irina Rosanowski, Berliner Künstlerin
Im original Wiener Strudelcafé Strudelka las Irina im Mai 2017 noch zwei ihrer unversendeten Briefe auf meiner Ausstellungseröffnung für die ALLTAGSMYTHOLOGIE I. Wer wird jetzt so schöne
Texte über meine Kunst schreiben?
FINISSAGE der Gedenkausstellung für Irina Rosanowski
Im Oktober vergangenen Jahres starb die Berliner Künstlerin Irina Rosanowski in Folge einer quälenden Krebserkrankung.
Das Terzo Mondo bot vier Wochen lang einen tiefen Einblick in ihr zauberhaftes Schaffen.
Um diese Ausstellung, die mit einer berührenden Eröffnung begonnen hat, nun gebührend zu Ende zu bringen, treffen wir uns noch einmal vor Ort,
und wollen das Lebenswerk der Malerin und Filmemacherin Irina Rosanowski würdigen.
Musikalisch begleitet der Violinen-Virtuose David Yonan die Finissage.
Freunde der Künstlerin sind ebenso willkommen, wie Interessierte, die ihr Werk bislang nicht kennen.
ALLTAGSMYTHOLOGIE II Einzelausstellung in Schneverdingen
02. Februar 2019
IRINA ROSANOWSKI die Frau aus dem Wald
Gedenkausstellung für eine außergewöhnliche Künstlerin
Irina Rosanowski wurde am 13. Juni 1981 in der Nähe von Lüneburg geboren. Aufgewachsen ist sie im Wald, wie sie gerne erzählte. Die letzten 10 Jahre ihres Lebens verbrachte
sie in einem übermenschlichen Schaffensrausch in Berlin. Es entstanden unzählige Ölgemälde, Animationsfilme, Handpuppen, ungelesene Briefe, andere poetische Texte und zuletzt ihre "Krebskomödie.
Irina spielte
eine kleine Weile Theater mit der Gruppe "Mückenstich", brachte das Kunstheft heraus, gab Kunstsalons unter dem Namen "Iridium" und fand sich immer wieder gerne mit anderen Künstlern zu
multimedialen Projekten zusammen wie dem Pablo Neruda Projekt mit dem Schauspieler Torsten Münchow und der Opernsängerin Wiltrud Weber. Musiker profitierten von ihren Animationsfilmen
ebenso wie Dichterinnen und Denker. Ihre Illustrationen zu dem Märchen "das kalte Herz" von Wilhelm Hauff blieben leider unvollendet.
Irina Rosanowski starb am 12. Oktober 2018 in Berlin. Im November ist sie in den Wald ihrer Heimat zurück gekehrt.
Um ihrer zu gedenken und Irina mit ihrer wundervollen Kunst in Erinnerung zu behalten, habe ich gemeinsam mit einigen ihrer Freunde eine Gedenkausstellung in Berlin auf die Beine gestellt.
Als Austragungsort dient uns das Terzo Mondo, das Berliner Kultlokal am Savignyplatz von Kostas Papanastasiou, dem griechischen Wirt aus der Lindenstraße, bzw. mittlerweile dessen Sohn Marc.
Irina hat hier bereits vor zwei Jahren eine Ausstellung unter dem Titel Phantom-Glück gemacht. Dieses Mal können wir, anders als sonst, nicht nur die Galerie sondern die gesamte Taverne
nutzen, um Irina's vielseitige Kunst auszustellen.
Zur Vernissage am 09. Februar wird eine Auswahl von Irina‘s Animationsfilmen gezeigt. Die befreundete Autorin Lydia Gebel liest aus ihrem Buch "Krebskomödie". Christoph Stein-Schneider von
Fury in the Slaughterhouse und den Wohnraumhelden, den Irina während ihrer Studienzeit in Hannover kennenlernte, singt und spielt auf der Gitarre. Ich, als Mitbegründerin von Irina‘s
Künstlergruppe Phaeton und ihre langjährige Freundin spreche einführende Worte. Der Journalist Thomas Nehls wird etwas über Irina‘s Leben und ihre Kunst berichten.
Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr
09. Februar bis 09. März 2019
Grolmanstraße 28, 10623 Berlin, Tel.: +49 (30) 8815261
Bereits am 12. Oktober vergangenen Jahres ist meine langjährige Freundin und Mitstreiterin in der Künstlerinnengruppe PHAETON
nach einem quälenden Krebsleiden verstorben.
Irina war eine große Inspirationsquelle für mich und vielleicht sogar einer der Gründe, warum ich es nie aufgegeben habe,
mich auf die Suche nach meiner ureigenen Bildsprache zu machen.
Ich erinnere mich wie heute daran, als wir uns irgendwann kurz nach der Jahrtausendwende in der Garage, einem alternativen Tanzclub in unserer Heimat
über den Weg liefen und sie mir den Flyer für ihre Ausstellung in der dortigen Stadtbücherei zeigte. Ich war schwer beeindruckt
von der Ausdruckskraft und der Eigenständigkeit ihrer Bilder. So sehr, dass ich Jahre später das Internet bemühte, um sie ausfindig
zu machen. Wie das Schicksal es wollte, wohnte sie gar nicht weit weg - in Hannover - und besuchte kurz darauf mich und meine erste große Einzelausstellung in
Hildesheim. Wir trafen uns mal hier, mal dort und intensivierten den Kontakt noch, als sie am weitesten weg wohnte, nämlich in Berlin.
Dort ist sie nun im vergangenen Herbst bei strahlendem Sonnenschein im Alter von 37 Jahren verstorben.
Irina hinterlässt ein großes Werk an bewegenden Bildern, die bedrücken, aufwecken, berühren, dem Kosmos Woge und Energie entlocken
und sie dahin wieder zurück führen. Zudem machte sie Animationsfilme und schrieb. Auf meiner Ausstellung im Strudelka in Berlin 2017 las sie aus
ihren "unversendeten Briefen". Zuletzt arbeitete sie an ihrer Krebskomödie, einer literarischen Auseinandersetzung mit ihrer Erkrankung.
Für mein Bandprojekt Christian Myer machte sie seinerzeit für unser Stück "Raus aus dieser Stadt" einen ihrer zauberhaften Animationsfilme, wir
brachten gemeinsam das "Kunstheft" heraus und unterstützten uns gegenseitig durch Texte für Ausstellungen und stundenlange Gespräche, die stets durch
Irina's unerschütterlichen Humor, ihre unglaubliche Belesenheit und ihren philosophischen Feinsinn abgerundet wurden. Nicht zu vergessen ist das legendäre
phaetonianische Manifest, das wir gerne gemeinsam rezitierten.
Es gab eine gemeinsame Ausstellung von uns beiden auf dem Teufelsberg in Berlin zum Tag der Offenen Denkmäler. Den Plan, noch einmal gemeinsam in Berlin auszustellen
können wir nun nicht mehr umsetzen. Stattdessen arbeite ich gerade an einer Gedenkausstellung ihr zu Ehren, die am 09. Februar im Berliner Terzomonde
eröffnet wird. Mehr dazu folgt hier in Kürze.
Liebste Phaetonirina, Du fehlst unsagbar! Aber Dein Werk hört nicht auf an Größe und Stärke zu gewinnen...
VIVAE!
PAINTING & MIXED MEDIA COMPETITION die Vierte 2. Platz für "From the cradle to the grave"
Mit einem Jahr Pause nehme ich in diesem Jahr vom 12. Dezember bis zum 25. Februar zum vierten Mal an der Painting & Mixed Media Competition in der Lessedra Gallery in Sofia teil.
Die Freude war groß, als ich kurz nach der Eröffnung die Nachricht bekam, dass die Jury mir unter 160 Künstlern aus der ganzen Welt den 2. Platz verliehen hat. Ich teile mir diese
Ehre mit einem Maler mit dem wohlklingenden Namen THAMRONGSAK NIMANUSSORNKUL aus Thailand. Erste ist SIGUTE BRONICKIENE aus Litauen geworden. Den dritten Platz teilen sich
drei Künstler aus Belgien, Frankreich und Japan.
Bilder von
Inga Bruns und Daniela Wolter
04. Dezember 2018 bis Ende Januar 2019
Um Begegnung geht es bei dieser Ausstellung im Mehrgenerationenhaus in vielfacher Hinsicht. Die beiden Künstlerinnen Inga Bruns und Daniela Wolter lernten sich bereits vor 12 Jahren an einem Ort kennen, wo kreatives Schaffen
den Mittelpunkt der Begegnung bildet. Nachdem sie sich lange Zeit aus den Augen verloren hatten, trafen sie sich dann vor zwei Jahren zufällig wieder - und wieder, und wieder - bis diese Begegnungen immer kürzere Abstände bekamen.
Beide waren in all den Jahren ihrer Liebe zur Malerei treu geblieben, wenn auch auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
Inga Bruns verzaubert durch die Einfachheit ihrer Bildsprache. Sie nutzt den Tanz des Körpers und menschliche Posen um mit uns in den Dialog zu treten. Sie spielt mit kubistischen Elementen oder expressivem Farbeinsatz.
Hierfür nutzt sie Acrylfarben, Kohle und Stifte. Zuletzt waren ihre Bilder in Scheessel im Nötelhaus zu sehen.
Daniela Wolter zeigt in dieser Ausstellung eine kleine Auswahl an phantastischer Malerei der letzten 5 Jahre. Ihre Ölbilder entstehen in einem langwierigen Prozess der Lasurmalerei und waren zum Beispiel 2016 in einer großen Ausstellung durch die gesamte Rotenburger Fußgängerzone verteilt zu sehen.
Beiden haftet der Eindruck des surrealen an.
Welcher Ort wäre für eine Ausstellung wie diese besser geeignet, als eine Begegnungsstätte wie das Mehrgenerationenhaus?!
Fühlen Sie sich eingeladen, vielleicht auch ein Stückchen sich selbst, in diesen Werken wieder zu begegnen.
08.November 2018
FOTOS VOM AHAUSER HERBST
Leider konnte ich nicht selbst beim Ahauser Herbst dabei sein. Aber meine Bilder "Mondlicht", "der Schwarm" und "Atomic Energy" haben neben wundervoller anderer
Kunst die drinnen und draußen ausgestellt wurde, schöne Plätze im Gartenhaus von
Ragna Reusch gefunden.
Deshalb gibt es heute nicht viele Worte, aber einen kleinen Einblick durch Fotos von Ragna:
KLICKT HIER
23. Oktober 2018
AHAUSER HERBST
Nachdem ich es die letzten Jahre immer versäumt habe, mich rechtzeitig für den AHAUSER HERBST anzumelden, kam in diesem Jahr ganz von alleine eine
Einladung zu mir geflogen. 3 Bilder zum Thema << LICHT >> werden vom 25.-28. Oktober bei der Ahauser Schnitzerin Ragna Reusch
zu sehen sein.
Außerdem stellen dort die Schmiedin Kiki Sting, Anne Richard ihre Wandbalerei, Michael Mehlhorn Glasskulpturen, Mona Wolf Geheimschatullen, Ralf Richter Goldschmiederei,
Michael Sting Lavafackeln und Ragna Reusch herself ihre Schnitzkunst aus.
09. Juli 2018
DRUSCHBA FANMEILE
Mein neustes Video handelt von Freundschaft und Völkerverständigung und davon, dass man ein ganz anderes Bild von der Welt bekommt, wenn man sich auf den Weg macht.
Also geht mit mir auf die Reise:
Ich war in Russland. Wer mehr darüber und über die Druschba Friedensfahrten wissen möchte, der kann sich durch die folgenden Links klicken.
Zunächst gibt es da das Video von der WM-Eröffnung, auf das ihr gelangt, wenn ihr auf obiges Foto klickt.
Auf DRUSCHBA FRIEDENSFAHRT gibt es einen kleinen Bericht über meine Erlebnisse im nicht ganz so fernen Osten.
Auf Druschba.Info könnt ihr mehr über die Friedensfahrten nach Russland erfahren.
22. Juni 2018
VILLA ROX WEISSENMOOR III
Vom 01. bis zum 06. Juni feierte Die Villa Rotenburg, ein Verein zur Förderung der Subkultur in Rotenburg an der Wümme, bereits zum dritten Mal ihr wundervolles
Festival auf einem Hof in dem kleinen Dorf Weißenmoor, irgendwo in der Walachei zwischen Hamburg, Bremen und Hannover.
Wie auch in den letzten beiden Jahren hatte ich wieder die künstlerische Leitung, was die Dekoration betraf und verwandelte gemeinsam mit lieben Gefährtinnen
und Gefährten das staubige Gelände in einen zauberhaften Ort, wo magische Momente von toller Musik und gut gelaunten Menschen getragen wurden.
Unser erster Tag der Offenen Werkräume in Schnerverdingen verlief ganz anders, als wir ihn uns vorgestellt hatten. Das Wetter machte uns einen ordentlichen Strich durch die Rechnung. Während
es Tage vor und nach der Veranstaltung bestes Frühlingswetter war, stürmte es am 01. Mai gepaart mit Regen, so dass wir die Bilder nicht wie geplant im Garten aufstellen konnten.
Stattdessen funktionierten wir unser Wohnzimmer zur Galerie und Piano Lounge um, wo Tobi wie geplant sein Programm durchzog.
Wir hatten nette Gäste und eine gelungene Ausstellung mit leckerem Kuchen und guten Gesprächen.
Am 01. Mai öffnen zahlreiche Küstler in Schneverdingen und Umgebung ihre Ateliers und Werkräume, um Besucher willkommen zu heißen und einen Einblick
in ihr Schaffen zu ermöglichen.
Auch wir werden unseren kleinen Garten in eine Freilichtgalerie verwandeln und einige meiner Bilder ausstellen, während mein Partner Tobias Kiselowa um 13.00, 15.00 und
17.00 Uhr auf dem Keyboard das musikalische Sahenhäubchen zu Kaffee und Kuchen beisteuern wird. Möge der Wettergott uns gnädig gesonnen sein.
Gäste sind herzlich willkommen zwischen 11 und 18.00 Uhr in der Brockmann-Meyerhof-Str. 43a in Schneverdingen.
HIER kann man ein bißchen stöbern und schauen, wer noch so vertreten ist.
05. Januar 2018
awarded art 5
Im Februar 2016 habe ich bereits von meiner Teilnahme am Kunstband Awarded Art International - Vol.2 berichtet. Jetzt, zwei Jahre später, erscheint bereits
der fünfte Band aus der Reihe, und ich bin wieder mit drei Bildern vertreten. Außerdem gibt es diesmal sogar zu zwei verschiedenen Bildern Briefmarken.
Im Shop verrate ich, wo man das Buch erwerben kann.
20. Dezember 2017
Ausstellungsgeschehen
Für alle, die noch keine Gelegenheit hatten meine Ausstellung Wandlungen im Hamburger Toulouse zu besuchen, gibt es gute Nachrichten. Die Ausstellung
ist bis mindestens Ende Februar verlängert.
Von unserem tollen Kunstevent im Atelierhaus Plantage 9 gibt es hier einen Ausstellungsrückblick:
PLANTAGENFOTOS
25. November 2017
KUNST UND KLANG IN DER PLANTAGE Ausstellungsevent in Bremen
Am 10. Dezember öffnet das Atelierhaus Plantage 9 in Bremen seine Pforten. Gemeinsam mit 4 anderen Malerinnen, 2 Skulpteur(inn)en und einem
Fotografen füllen wir die Räume des Vereins. Neben 5 sehr sehr dunklen Bildern werde ich meine Musikvideos zeigen.
Durch den Tag begleiten uns außerdem Heidi Probst mit Bossa & more an der Gitarre. 4Lounge mit Jazz, Pop, Easy Listening und Barlounge,
und Masters & Thieves mit Fusion, Pop und Neosoul. Die genauen Zeiten könnt ihr meiner Ausstellungsseite entnehmen.
Freut euch auf Kaffee und Kuchen und ganz viel tolle Kunst!
18. November 2017
WANDLUNGEN endlich ist der Ausstellungseinblick online
Noch bis zum Ende des Jahres könnt ihr meine Ausstellung im Toulouse in Hamburg besuchen. Wenn ihr außerhalb einer öffentlichen
Veranstaltungen rein wollt, fragt mich oder meldet euch bitte direkt beim Toulouse:
Telefon: 040/3905991
Montag von 13 bis 15 Uhr und Freitag von 10 bis 12 Uhr (sonst Anrufbeantworter)
E-mail: toulouse@toulouse.de
Der neue Shop und die Rubrik >>gedichte<< sind online
Dem aufmerksamen Besucher wird auffallen, dass es seit heute einen Shop und die neue Rubrik >>gedichte<<
auf meiner Homepage gibt.
Die Gedichte findet man, wenn man durch die Seiten blättert und die Specials zu den einzelnen Bildern anklickt. Verfasst
wurden sie von der Ratinger Dichterin und Autorin Birte Heuser, die bereits meine Ausstellung >>Wandlungen<< im Toulouse
in Hamburg mit ihren Texten begleitet. Aufgrund der großen positiven Resonanz im Internet und auf der Ausstellung arbeiten
Birte, ich und unsere Partner an einem gemeinsamen Buchprojekt. Schon in Kürze wird es einen Kalender zu erwerben geben.
Weitere Hinweise und ein Gewinnspiel findet ihr HIER,
bei facebook oder demnächst im Shop auf dieser Seite.
Und da sind wir schon bei der zweiten Neuerung. Im Laufe der Jahre bin ich zu einigen Buch- oder CD Projekten gekommen. Meine
CDs könnt ihr direkt auf dieser Seite bestellen. Die Bücher sind bei anderen Vertrieben käuflich zu erwerben. Ich
bekomme dafür kein Geld, nur ein bißchen Werbung.
05. Oktober 2017
Neuzeitliche Ölgemälde 2 Bilder und Texte in einer Anthologie von Gerhard Josten
Vor einiger Zeit bekam ich mal wieder eine dieser Anfragen, ob ich nicht Lust hätte, mit meinen Bildern an einem Buchprojekt teilzunehmen. Das Buch solle eine Anthologie werden, also eine Sammlung von Texten verschiedener Autoren
in einem Band. Der Urheber dieses Buchprojektes ist der Kölner Schachkomponist und Schachhistoriker Gerhard Josten, dessen aktuelle Interessen
lägen aber inzwischen in der Literatur, der Kunst und der Fotografie. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, neuzeitliche Künstler zusammenzubringen, damit diese in seinem Buch über die Entstehung oder die Inspiration
zu einem oder mehreren ihrer Bilder schreiben.
Während Herr Josten anfangs Schwierigkeiten damit zu haben schien, genügend Künstler für sein Werk zu gewinnen, war ich Feuer und Flamme für sein Projekt, da es eben nicht gleich darum
ging, dass ich, wie in den Anfragen sonst, ein gewisses Kontingent an Büchern abnehmen müsse oder mich teuer in das Buch einkaufen sollte.
Ich schrieb also jeweils einen Text zu meinem Bild Mauersegler, in dem ich über meine Eltern und ihre mehrfache Flucht aus der ehemaligen DDR
berichte und einen zu meinem Bild Der die Gravitation austrickst, in dem es um meine Freundschaft mit dem Bremer Künstler Siegfried Zademack geht, und darum,
wie es ihm gelingt, sich gegen die Gesetze der Schwerkraft aufzulehnen.
Neben meinen Bildern und Texten gibt es unter anderem tolle Bilder von der Berliner Künstlerin und meiner Freundin Irina Rosanowski, die in Einklang stehen mit den eindringlichen Begleittexten
von Lydia Gebel. Zudem ist der herausragende Meißner Künstler Stephan Bleyl vertreten, mit dem ich vor einiger Zeit ein spannendes Interview für Phantastisch.at schreiben konnte.
Und selbst ein Bild von Angerer dem Älteren, einem der besten zeitgenössischen Vertretern des Phantastischen unserer Zeit ist in dem Band zu finden.
Das Buch kann man hier käuflich erwerben: Zum Buch
28. September 2017
BIRTE HEUSER eines von vielen Gedichten der Autorin, die die Ausstellung "Wandlungen" bereichern
Das Leben taucht auf
und ich schaue
Hoffnung
Erneut gehoben
Erneut geboren
Das Leben blüht auf
und ich schaue
Schönheit
Erneut gelungen
Erneut gesungen
Das Leben geht auf
und ich schaue
Wahrheit
Erneut gereicht
Erneut gezeigt
Das Leben macht auf
und ich schaue
Horizont
Erneut geglaubt
Erneut gestaunt
Das Leben holt auf
und ich schaue
Veränderung
Erneut gewunden
Erneut gebunden
Das Leben hört auf
und ich schaue
Ewigkeit
Erneut geladen
Erneut getragen
21. September 2017
WANDLUNGEN die Ausstellung ist eröffnet
Am vergangenen Samstag wurde meine Ausstellung "Wandlungen" im Toulouse Institut, dem Zentrum für Bewegungskultur, Körpererfahrung und bewusstes Sein in Hamburg-Bahrenfeld
eröffnet. Bilder und Räume scheinen wie füreinander geschaffen und obwohl sich das in Fotos schwer einfangen liess, wird es auf dieser Seite wie gewohnt in
Kürze einen Eröffnungsrückblick geben.
Aber nicht nur meine Bilder, auch die dazu verfassten Texte von Birte Heuser fanden großen Anklang und Begeisterung
bei den Gästen. Komplettiert wurde der Eindruck durch eine sehr bewegende Performance von Ohelia, einer besonderen Künstlerin, die in der dargebotenen Musik ihren Weg vom Kampf zum Tanz mit der Angst auf die Bühne brachte.
"Ich zeige und benenne sie und finde nach einem Abstieg und meinem inneren Kampf mit ihr in meiner inneren Unterwelt in der "Langen Nacht" den Mut, sie anzuschauen und ihr Fragen zu stellen -
sie hat überraschende Antworten für mich...! Meine Erkenntnis in diesem Prozess: Angst ist auch "aus Liebe gemacht"! Und: Integration beginnt in uns selbst!".
WANDLUNGEN eine Bilderausstellung von Daniela Wolter in Hamburg
Was braucht ein Bild oder ein Lied, damit es entstehen kann? Ein Traum, um erschaffen zu werden? Hingabe an den Prozess der Entstehung. Vertrauen in sich selbst. Mut, den Hindernissen und Abgründen in uns zu begegnen,
die dem Vertrauen im Wege stehen. Mut, Licht ins Dunkel der reichen Palette unserer Empfindungswelten zu bringen. Mut, sie zu ergründen, als Teil unseres Seins anzunehmen und ans Licht der Welt zu bringen.
In meiner Arbeit als Kunst- und Ergotherapeutin in einer psychosomatischen Klinik treffe ich oft auf Menschen, die in ihrer Kindheit gelernt haben, dass sie nicht malen können. Ein Schulsystem, das auf Konkurrenz beruht,
und sich anmaßt, die Ausdrucksf¨higkeit eines Kindes mit Zahlen beurteilen zu können, lässt viele kreative Seelen mit verkrüppelten Flügeln zurück, die nicht mehr den Mut aufbringen,
sich hinab in die grenzenlosen Räume ihrer Abgründe zu schwingen oder hinauf in die der Fantasie. Die Last eines negativen Selbstbildes und die Übernahme von Glaubenssätzen aus der Kindheit wiegen manchmal
einfach zu schwer.
Hätte ich jemals darauf gehört, wie ein Haus auszusehen hat oder dass es doch nicht schön ist, so dunkle Bilder zu malen, hätte ich mich vermutlich nie getraut, freiwillig einen Pinsel in die Hand zu nehmen.
Ich hatte aber einfach das Glück, dass meine kreative Neugier und mein Wunsch, Welten zu erschaffen und meine Seelenwelten sichtbar zu machen größer waren, als die Angst, an meiner Unfähigkeit scheitern zu können.
Und so begleitet die Ölmalerei nun schon gut 20 bunte Jahre lang mein Leben. Nicht enden wollende Nächte in denen sich meine Malerei immer wieder verwandelte und ich mich mit ihr. Ungezählte Stunden der Zeitlosigkeit
und Augenblicke, in denen Schmerz zu Schönheit wurde und Schönheit sich zu bloßem Sein relativierte oder in Selbiges aufstieg, waren damit verbunden.
Einen musikalischen Ausdruck für solch einen „Tanz ins Licht“ hat Komponistin, Texterin und Sängerin OHELIA gefunden, die einen Ausschnitt aus ihrer gleichnamigen CD zur Eröffnung meiner Ausstellung
am 16. September 18.30 Uhr mit einer Performance im Café des Toulouse intensiv hör- und fühlbar machen wird.
Wir alle haben wohl solche Wandlungsprozesse auf die ein oder andere Weise immer wieder neu zu durchschreiten. Auch das TOULOUSE selbst. Wir freuen uns, Teil davon zu sein, wünschen euch und uns immer wieder kreative
Lösungswege und laden Dich und Euch herzlich dazu ein, dabei zu sein. Kommt, seht, hört, fühlt und lasst uns einander inspirieren!
11. Mai 2017
ALLTAGSMYTHOLOGIE - Berlin, es ist eröffnet
Liebes Berlin,
Du Laute, Du Wilde, Du Menschenüberflutete und Kräftezehrende. Du Zeitraubende und Lustspendende, Du Kunstschöpfende und Elendschaffende,
Du Entmauerte und in Deinem Freiheitswahn Gefangene. Berlin, Du Verrückte, Du Überraschende, Du Gute...
Seit einer Woche gewährst Du nun meiner Alltagsmythologie Asyl inmitten Deiner blutgetränkten Straßen, im Wiener Strudelcafé Strudelka. Welch besseren
Ort könnte es dafür geben? Ich denke dieses phaetonianische Kostspiel mit berauschenden Klängen des Tastenzauberers Mr. Kiselover und der von mir
hochgeschätzten Farbenkünstlerin -und neuerdings auch Wortwelten schaffenden- Phaetonirina sowie eben jener meiner mythologischen Alltagswelten, die sich
am vergangenen Samstag dort trafen, sind ganz nach Deinem Geschmack. Ebenso wie die wertvollen und geschmacksintensiven Speisen und Tränke, die die Herrin des Strudelka, Rita
uns darbot.
Alljene, die unserem gemütlichen Reigen nicht beiwohnen konnten, haben immerhin bis zum 11. August Zeit, das Strudelka aufzusuchen, um in meine Bilderwelten
einzutauchen oder nutzen einfach den folgenden Link für einen Ausflug nach Berlin...
"Daniela Wolter wurde 1978 in Lüneburg geboren. Seit nunmehr 20 Jahren befasst sie sich intensiv mit der Ölmalerei um ihrer lebhaften Phantasie einen Weg in die Welt der Dinge zu bahnen.
Daniela's Bilder sind zum wiederholten Male in Berlin zu sehen da hier die Wurzeln ihrer Ahnen aus der Unterwelt emporragen und sie immer wieder an sich ziehen, damit sie daraus erwachsen und neue Blütenregen auf die Welt streuen kann".
Und wieder zieht es mich in die große wilde Stadt... nach Berlin! Dort werdet ihr von 06. Mai bis zum 11. August Bilder in besonderen Formaten von mir
sehen können. In Berlin Wedding, im original Wiener Strudelcafé .
Ich freue mich besonders, dass meine phaetonianische Freundin Irina Rosanowski die Eröffnung mit der Lesung eines ihrer unveröffentlichten
Briefe begleiten wird. Zudem wird Tobias Kiselowa, der wundervolle Mann an meiner Seite, das Wiener Café in Berlin mit seinen Pianoimprovisationen verzaubern.
Ab 19.00 Uhr lädt das Strudelka dann zum allmonatlichen Schnitzelessen :-) Es gibt also viele Gründe, am 06. Mai dabei zu sein!
03. Dezember 2016
COME ALONG NOW... DANCE!
Schon seit einigen Wochen ist ein neues ALISEA Video online. Entstanden ist es zwischen Rotenburg und Granada. In Prag wie in Winsen Luhe. Eine Huldigung an den
Tanz, eine Huldigung an die Lebendigkeit und den Rhythmus im Blut.
Es ist vollbracht. Ich habe 72 meiner Bilder in 32 Geschäften der Rotenburger Innenstadt untergebracht. Dort hängen sie nun schon mindestens seit der Eröffnung vergangener Woche. Wobei der erste Satz nicht ganz stimmt. Von den
32 Geschäften ist eines das VHS Fenster des Rathauses, ein anderes ein hauswirtschaftlicher Dienst und das nächste ein Laden, der schon seit geraumer Zeit leer steht. Mein Glück, denn so konnte ich sämtliche Fenster des Lädchens ganz nach meinem Geschmack gestalten.
Und noch etwas stimmt nicht im ersten Satz, denn von den 72 Bildern musste eins wieder herausgenommen werden, da unbekannte Vollidioten die Scheibe eingeschlagen und versucht haben, in den Handy-Laden einzudringen. Zum Glück ist
"Christian Myer im Fledermausland" nichts passiert und soweit ich weiß ist auch keine der beiden CDs meines Bandprojekts abhanden gekommen, die ich mit ausgestellt hatte. Bis zur Erneuerung des Fensters bleibt Christian nun wohl auch erstmal
in sicherem Gewahrsam.
Aber nun genug der Negativmeldungen. Die Eröffnung war ein voller Erfolg in dem Sinne, dass die Stimmung rundum toll war. Die Sonne schien, Freddy Schmidt und seine Geigenmädchen begleiteten den Sektempfang mit schöner Musik
und der Bürgermeister unserer Stadt -Andreas Weber- fand wahrhaft begeisterte Worte und philosophierte mit mir über so genannte Verschwörungstheorien. Anschließend machte sich ein Teil der interessierten Gäste mit mir
auf einen Rundgang durch die City-Galerie und ich konnte mich endlich -wenn auch etwas erschöpft- über mein Gesamtwerk freuen.
Danke noch einmal an die vielen Geschäftsleute, die mir ihre Aushängeschilder, also ihre Fenster zur Verfügung stellen. Und ein dickes Dankeschön an Reinhard Lüdemann, Luke Schossau und Inga Bässmann
von der Stadt für die wertvolle Unterstützung ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. Und natürlich für den wunderschönen Flyer, der in der Touristinformation neben dem Rathaus erhältlich ist.
Zu meinem Rotenburg Jubiläum - ja ich lebe bereits 10 Jahre in dieser Stadt - habe ich mir etwas ganz Besonderes ausgedacht...
Vor gar nicht allzu langer Zeit lief ich durch die Fußgängerzone meiner schon lange liebgewonnenen Kleinstadt und dachte mir
"wie wäre es, wenn in all diesen Schaufenstern meine Bilder hängen würden?". Eine Schnapsidee, irgendwie, aber ein
paar Monate später sprach ich das erste mal mit einer Freundin über diese Idee. Es vergingen noch ein paar Wochen, und ich
nahm Kontakt zu kulturell beflissenen Mitarbeitern des Rathauses auf. Ich sass mit dem Bürgermeister zusammen und war beim Stammtisch
unserer Geschäftsleute. Und schließlich lief ich begleitet von einer lieben Freundin und einem Fahrradanhänger, gefüllt mit mehr
als 30 Ordnern mit einer Liste mit mehr als 70 meiner Bilder von Geschäft zu Geschäft und überzeugte nicht wenige der Inhaber davon,
dass es sich lohnt, meine Bilder bei sich auszustellen.
Nun ist Endspurt angesagt, damit am 12. Mai um 18.30 die Eröffnung im Rathaus Rotenburg in Alisea's lichtes Schattenland verzaubern kann!
Aber bis dahin müssen noch jede Menge Bilder vom Dachboden geholt und in den Geschäften verteilt oder noch gerahmt werden. Andere muss ich erst noch fertig stellen. Es muss
Bilderkarten geben, Einladungen müssen verschickt werden, und und und. Die Aufgaben scheinen vorerst kein Ende zu nehmen. Aber der 12. Mai rückt
näher...
Heute erreichte mich Post! Zwei Ausgaben des Bildbandes awarded art Vol. 2, in dem ich mit einer Seite und zweien meiner Bilder vertreten bin. Und nicht nur das... die Macher
von awarded art international haben sich als besonderes Bonbon ausgedacht Briefmarken mit jeweils einem Motiv jedes Künstlers drucken zu lassen. Meine Biene kann
nun also ganz offiziell auf einem Postumschlag durch die Welt fliegen :-)
Zudem habe ich heute erfahren, dass die Ausstellung in der Lessedra Galerie in Sofia bis zum 18. März verlängert wurde:
Meanwhile you can find on the website the online version of the printed catalogue
"Lessedra" "Katalog"
09. Dezember 2015
6 TH PAINTING & MIXED MEDIA COMPETITION 2015-2016
in der Lessedra Art Gallery in Sofia
Auch in diesem Jahr nehme ich wieder an der Ausstellung von Bildern mit einer maximalen Größe von 15x15 cm in Bulgariens Hauptstadt Sofia teil.
Neben 232 anderen Künstlern aus 43 Ländern. Die Eröffnung
findet nächste Woche Dienstag um 19.00 Uhr in der Lessedra Galerie unter der Schirmherrschaft von Georgi Kolev statt.
Hier mein Beitrag "Universaler Durchblick" in Originalgröße
02. Juni 2015
KUNST UND KLANG IM GARTEN
Ja gut. Das Wetter hätte besser sein können. Aber wenn ich heute aus dem Fenster blicke bin ich doch dankbar, dass es am vergangenen Wochenende wenigstens
ein paar Lichtblicke gab, als wir in Gesa's und Sven's Bauerngarten in Bothel Kunst und Klängen fröhnten. Es war ein buntes Programm in wunderschönem Ambiente
von dem es hier mehr zu sehen gibt:
Kunst und Klang im Garten
26. April 2015
KULTUR LAND KULTUR
Gartenfest in Bothel
Im Rahmen der Veranstaltung Kultur Land Kultur, der kulturellen Landpartie zwischen Oste, Wieste, Wörpe und Wümme, werden 13 andere Künstler
und ich Ende Mai 2 Tage lang ihre Bilder, Skulpturen und Installationen im wunderschönen Garten von Gesa und Sven (Thomsen-) Thiemer in Bothel ausstellen. Zudem wird
es ein musikalisches Programm geben, das von dem wundervollen Tobias Kiselowa eröffnet werden wird, der uns mit seinen Pianoimprovisationen
verzaubern wird.
An beiden Tagen wird es neben vielen musikalischen Highlights zudem eine Stunde lang Klangschalen Massagen von Ruth Meyer geben.
Den genauen Zeitplan könnt ihr dem PROGRAMM entnehmen oder meiner Seite
AUSSTELLUNGEN.
"Auch in diesem Jahr lockt der Mai mit diesem Kulturfest für alle Sinne Jung und Alt aus Nah und Fern in die wunderschöne Landschaft
des Landkreises Rotenburg. Künstler und Kunsthandwerker der Region öffnen für Sie ihre Ateliers, Werkstätten, Gärten und Höfe
mit Ausstellungen, Workshops, musikalischen und kulinarischen Genüssen.
Seien auch Sie dabei, wenn es heißt, Künstlerinnen und Künstlern über die Schulter zu schauen, Einblick in viele Bereiche künstlerischen
Schaffens zu nehmen wie Malerei, Bildhauerei, Keramik, Fotografie, Schmuck- und Modedesign, Glas- und Schmiedekunst. Lassen Sie sich anregen im Gespräch
oder durch tätiges Werkeln zu eigenem künstlerischen Gestalten. Vielleicht finden Sie auch das eine oder andere
Bild, Schmuckstück oder Gartenobjekt zum Mitnehmen."
18. Dezember 2014
5 TH PAINTING & MIXED MEDIA COMPETITION 2014-2015
in der Lessedra Art Gallery in Sofia
Mittlerweile ist nun auch die Ausstellung in Sofia, in Bulgarien eröffnet, an der ich mich mit meinem Triptychon "PILZE" beteilige. Wir nähern uns
zwar momentan doch eher Weihnachten als Ostern an, aber wer Lust auf ein Suchspiel hat kann ja mal auf den Fotos zur Vernissage gucken, ob er meine
Bilder irgendwo entdeckt. Gar nicht so einfach, denn die Organisatoren haben sich zum Motto gemacht, Bilder auszustellen, die nicht grösser als 15x15 cm
sind.
Am vergangenen Sonnabend wurde nun die Callas Art Affair II vom Nikolaus persönlich eröffnet, welcher sich anschliessend wieder als Schatzmeister Dirk Lüdtke verkleidete.
Meine Bilder haben einen exponierten Platz, direkt im Schaufenster neben dem Eingang der Galerie gefunden!
Die Teilnehmer wurden kurzfristig noch einmal durchgetauscht. Statt Michael Maschka, Martin Oscity und Volker Hartmann war die Objektkünstlerin Susanne Staffe dabei. Alles in allem
zauberten Jörg Krumland und Co eine leichte und stimmungsvolle Atmosphäre in die Räumlichkeiten des Kunst und Kulturvereins. Das lag sicher nicht zuletzt an den ausgestellten Werken. Neben
geflügelten Wesen von Hans Meyerholz oder den frivol anregenden, organischen Kunstwerken von Ute Meier-Kolditz holte das einzig vertretene Werk von Siegfried Zademack,
eine kleine "Sonnenfinsternis", den Betrachter wieder auf den Boden der Tatsachen mit seiner an einen Sack gebundenen Frau. Wobei ich mich sehr freue, dass ich nach beinahe 11 Jahren inspirierenden
Kennenlernens endlich einmal meine Bilder neben die dieses großartigen Künstler habe hängen dürfen! Und auch Susanne Staffe brachte mit ihren hölzernen und vergoldeten
Objekten ein Stück Bodenständigkeit in die Ausstellung. Doch die an Max Ernst erinnernden, minimalistisch auf den Punkt
gebrachten Bilder von Rene Schute oder die Traumschlösser von Anne Varnhorn trugen Weiteres zu der eben beschriebenen Leichtigkeit bei. Schön war es auch, nach 5 Jahren, die wir uns nun auch schon kennen,
ein weiteres Mal mit Sigrid Nepelius auszustellen, deren kleine, aber deshalb nicht weniger zauberhaften Landschaften eines Traumbewusstseins mich durch die liebevolle Hinwendung, die durch
sie sprechen auch nach mehrmaliger Betrachtung noch berühren. Auch mit Jürgen Geier stelle ich nun nach der Kunst im Park 2010 bereits zum zweiten Mal aus. Willi Pfeifer's gezeichneten
Bilder bestachen durch ihre Lebendigkeit und auch Sonja Bendiks' mystische Eindrücke zwischen Mittelalter und Irgendwo fügten sich gut in's Gesamtkonzept ein. Nicht zu vergessen die
tänzerischen Figurinen der Österreicherin Jolanda Richter, die eine Interresierte schon vor Ausstellungsbeginn in die Galerie lockten, die gerade von einer Tanzprobe kam.
CALLAS ART AFFAIR
Ausstellung im Haus der phantastischen Kunst in Bremen
Ich freue mich sehr, an der diesjährigen Callas Art Affair teilzunehmen. Der Kunst- und Kulturverein "callas-bremen e.V." veranstaltet dieses Event zum zweiten Mal in seiner Galerie in der
Ansgaritorstrasse 3 in Bremen. Meine Bilder werden dort neben Werken von den hochkarätigen Künstlern Sonja Bendiks, Jürgen Geier, Volker Hartmann, Willi Pfeifer,
Michael Maschka, Hans Meyerholz, Ute Meier-Kolditz, Sigrid Nepelius, Martin Georg Oscity, Jolanda Richter, Rene Schute, Anne Varnhorn und Siegfried Zademack zu sehen sein!
"Der Verein wurde im Mai 2013 eingetragen und wir beginnen nun nach intensiver Vorarbeit, hier in Bremen das Haus der Phantastischen Kunst zu realisieren.
Mit diesem Haus möchten wir bundesweit die erste Einrichtung schaffen, die sich permanent den Genres des Phantastischen Realismus und des Neuen Surrealismus
annehmen wird. Auch weiteren Kunstrichtungen abseits des Mainstream soll dieses Haus zugänglich sein und deren Künstlern Möglichkeiten bieten, sich und ihre Arbeiten in Bremen zu präsentieren. (...)"
"Mit dem Event „callas art affair (...)" werden wir eine erste Ausstellung ins Leben rufen, um hier in Bremen einige Werke der Künstler des Phantastischen Realismus,
des Neuen oder Modernen Surrealismus und verwandter Stilrichtungen aus dem europäischen Raum zu zeigen.(...)"
Seit dem vergangenen Jahr habe ich viele der Ausstellungen besucht, die in den schönen Räumlichkeiten des Kunst- und Kulturvereins stattfanden. Mitunter könnt ihr auch
meine Artikel zu den Eröffnungen bei
"Phantastisch.at" lesen. Der Verein stellt nicht nur Kunst aus sondern bietet auch verschiedene Malkurse
bei sehr versierten Künstlern aus dem Bereich des phantastischen Realismus an. So habe ich im Sommer einen Lasuren-Workshop bei Gründungsmitglied Jörg Krumland
besucht. Das Bild, das dabei entstanden ist werdet ihr neben 1-2 anderen Bildern von mir bei der diesjährigen Callas Art Affair sehen können.
Die Eröffnung beginnt am 06. Dezember um 19.30 Uhr. Die Ausstellung kann bis zum 25. Januar zu den Öffnungszeiten der Galerie besucht werden.
16. März 2014
KUNSTHEFT Teil II: Innenwelt
Wie kommt die Welt eigentlich in unseren Kopf? Dieses Rätsel war die Zündung für das Thema der 2. Ausgabe:
Innenwelt!
Wenn da draußen alles zusammenzukrachen scheint, dann sind wir gut aufgehoben:
In unseren Tagträumen, Phantasien, Imaginationen. Der Langeweile können wir
entkommen, indem wir uns unbemerkt unserer phantastischen Höhle zuwenden.
Eine Schatzsuche kann beginnen:
Das meditative Versinken in den Bodensatz einer Tütensuppe kann den Blues erwecken;
lebensrettende Einsichten und tröstende Erkenntnisse spiegeln sich im
Suppengrün wider. Ein Wiederaufköcheln des Gedankensüppchens der
Erinnerungen hat gewiß jeder schon einmal erlebt. Und dieses Brodeln im Körper: Was
rumort denn da? Sind es bloß unsere quatschenden Gedanken, die surrenden
Emotionen, unsere Empfindungen?:
Nicht nur, denn in unserem Bindegewebe verbirgt sich ein Geheimnis:
Faszinierende Faszien. Ja, genau: Und auch Du bist von Faszien durchwoben.
Und wieso schrecken Menschen vor ihrer Innenwelt zurück?
Leere, Nichts, Stille – die Bodenlosigkeit?
Und das Geschenk dahinter, wer traut sich es anzunehmen?
Dieser Mutprobe widmen sich die Beiträge dieses Kunstheftes.
Keine Angst, die unterschiedlichen Schreiber der folgenden Texte werden Dich nicht
gewaltsam Deiner geschätzten, vertrauten Außenwelt entreißen. Bestenfalls werden sie
Dich an ein Stück Lebendigkeit erinnern Innenwelt gleich Außenwelt? Dieser lebendigen
Formel darfst Du selbst auf den Grund gehen – sie suchen, untersuchen!
Gute Reise!
BERLIN, BERLIN, das war BERLIN Ausstellung auf dem Teufelsberg
Ja, das war schön! Das Wochenende auf dem Teufelsberg hat verdammt viel Spass gemacht! Zum einen lag das an dem tollen Gebäude auf einem spannenden Areal, zum anderen an den vielen tollen Künstlern, Musikern, Funkern von der TU Berlin und
Veranstaltern, von denen ich auf der gleich verlinkten Seite nur einigen ein wenig Platz widmen konnte! Bleibt zu hoffen, dass sich die weiteren Nutzungsrechte des Radargebäudes zu Gunsten von Kunst und Kultur klären lassen und es noch weitere Veranstaltungen
wie diese geben wird!!:
UNBEQUEME DENKMALE
Ausstellung auf den Teufelsberg in Berlin
Der Teufelsberg ist ein Trümmerberg im Westen Berlins und nach Messungen aus dem Jahr 2013 mit 120,1 m ü. NHN[1] vor dem Großen Müggelberg die höchste Erhebung des Stadtgebiets. Der Hügel – mit Aussicht über das Naturschutzgebiet Grunewald und die Havel –
liegt im Ortsteil Grunewald (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf) an der Teufelsseechaussee zwischen den S-Bahn-Bahnhöfen Grunewald und Heerstraße. Er hat seinen Namen vom nahe gelegenen Teufelssee. Auf dem Berg befinden sich die markanten Bauten einer Flugüberwachungs- und Abhörstation
der US-amerikanischen Streitkräfte. Nach dem Abzug der Militärs wurde die Anlage von 1991 bis 1999 als Flugsicherungsradar-Station genutzt. Seitdem stehen die Gebäude leer. Quelle: Wikipedia
Mittlerweile haben sich auf dem Teufelsberg ein paar Freaks niedergelassen, die Kunst und Kultur betreiben. Und ich werde an diesem geschichtsträchtigen Ort Ende nächster Woche zum Tag des offenen Denkmals im 2. OG im Musensitzturm meine kürzlich erschienenen CDs vorstellen. Zusammen mit den dazu entstandenen Zeichnungen.
Neben den "Höransichten" bringe ich meine Gitarre mit und wenn ich in der richtigen Stimmung bin werde ich vielleicht das ein oder andere Stück live vortragen. Zudem wird das meine erste gemeinsame Ausstellung mit Phaetonianerin Irina sein, die tolle Knetanimationsfilme aus dem Sonstwo und Zeichnungen zeigen wird. Ausserdem wird sie in einer
einmaligen Performance unser Manifest vortragen. Aber auch sonst sind vielfältige künstlerische Darbietungen zu erwarten: PROGRAMM.
Am Freitag und Sonnabend Abend habt ihr vom Dach des Radargebäudes die beste Sicht auf die Pyronale im Olympiastadion. Also schaut vorbei oder freut Euch auf den Ausstellungsbericht hier!
02. August 2013
KUNSTHEFT
Als erstes die gute Nachricht: Nach einem Monat schwerwiegendem Internetentzugs sind wir seit heute wieder im Netz... Wenn ich ganz ganz ehrlich bin war die www-freie Homezone-Zeit gar nicht so schlecht ;-) Lohnt sich auf jeden Fall, das mal auszuprobieren!
Und nun die richtig gute Nachricht: Das KUNSTHEFT ist da!
Vor einigen Monaten bekam ich von meiner Berliner Freundin und Phaeton Mitstreiterin Irina die Nachricht, dass sie ein neues spannendes Projekt in's Leben gerufen hat: ein KUNSTHEFT. Sie musste nicht lange fragen und meine Unterstützung stand fest. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das Heft in
unregelmäßigen Abständen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten in die Welt zu streuen. Das Thema der ersten nun erschienenen Ausgabe lautet "Kunst und Heilung". So berichtet zum Beispiel PocaX auf sehr einfühlsame Art von ihren eigenen Erlebnissen mit diesem Thema und
erzählt, wie ihr die Kunst in verschiedensten schwierigen Lebenssituationen Kraft gespendet hat. Es gibt eine Kurzgeschichte der Berliner Autorin Lydia Gebel, der eigenwillige Kunsttherapie Ansatz der Berliner Kunsttherapeutin Malgosia Horak wird vorgestellt, wir berichten vom Malort nach Arno Stern
und einer Begegnung mit selbigem, von einer Ausstellung in einem österreichischen Schloss, Irina stellt mein Soloalbum vor, ihr könnt noch einmal das Phaetonianische Manifest nachlesen oder erfahren, was Psychomagie ist! Da es sich um ein non-budget Projekt handelt drucken wir lediglich in schwarz-weiss aber gewohnt hoher Qualität.
Die online Version bekommt ihr hier: "ONLINE-KUNSTHEFT " Beidseitig auf Din A4 im Querformat schwarz-weiss ausdrucken könnt ihr das Kunstheft hier:
"PRINT-KUNSTHEFT "
Mein neuster Streich ist die Veröffentlichung zweier Bilder in der sechsten Ausgabe des Kunstbandes "International Contemporary Artists". Das Buch steht unter griechisch-New Yorker Schirmherrschaft von Eve Lemonidou und Olga Antonidaou.
Besonders freue ich mich darüber, dass auch Libellule Begrüder Lukáš Kándl mit zwei Seiten in dem Band vertreten ist, denn meine "Dragonfly", die in dem Buch erschienen ist, ist ein "tribute to libellule".
Sie sind da!!! 10 Kartons ALISEA - 242 Stück Love Sex and other Drugs. Nach einer Produktionszeit von ca. 3 1/2 Jahren in meinen myhomeismycastlerecords Studios ist nun auch endlich meine Solo CD fertig. Erste Hörer fühlen sich an Siouxsie And The Banshees,
Leonard Cohen oder Velvet Underground erinnert. Danke :-)
Für alle die immer noch zweifeln, ihr hört auf diesem Album ausschliesslich me, myself and I auf der Gitarre, Geige, an den Tasten, Percussion Instrumenten und in jedem programmierten Beat. Natürlich auch am Mikrophon. Und als kleines Extra gibt es
im Booklet 13 farbige Zeichnungen aus meiner Hand. Zu jedem Song eine.
Aufgenommen und gemixt habe ich das Ganze an meinem heimischen Rechner. Für das Mastering zeichnet Pat Dalton verantwortlich.
Und auch diesmal gibt es Auszüge aus den Songs und Songs zum Download auf dieser Seite und zwar hier:
Wer die Scheibe erwerben möchte kann dies zum Preis seiner Wahl im Online Shop tun. Ihr entscheidet, wieviel Euch das wert ist.
Schnell noch ein Dankeschön an Peter und George von Disc Media, die mir bei jeder Frage und Unklarheit behilflich waren und das Ganze wie auch schon die Christian Myer CD materialisiert haben.
Und nun viel Spass!
05. März 2013
P(AF) 6 London Calling
War wieder sehr schön, da drüben. Ich hab mich erneut in die Stadt an der Themse verliebt und mittlerweile sind das Tube Netz und ich richtig gute Freunde geworden! Wie geht's zur Chelsea Townhall? Kein Problem! Einfach in die Londoner Unterwelt abtauchen.
Von Oval north bound in die schwarze, die Northern Line steigen, in Kennington eben auf die andere Seite hüpfen, da man sonst über Angel in Euston landet. Nach zwei weiteren Stationen in Embankment aussteigen und wahlweise mit der Circle oder District Line gen Westen zum Sloane Square. Hier einen beliebigen Bus wählen
oder einfach zufuss die King's Road entlang zum Rathaus schlendern! Das könnte ich monatelang so weiter treiben, mit dem einzigen Ziel irgenwann diesen verdammten Londoner U-Bahn Plan komplett im Kopf zu haben! Wahnsinn :-)
Aber ich war ja nicht allein zum U-Bahn fahren in London, sondern um in die
Welt von Kunst und Künstlichkeiten einzutauchen. Beim Durcharbeiten meiner Fotos gefällt mir das Gesamt-Oeuvre der Parallax fast sogar noch besser als im Oktober und ich find's echt toll, dass ich dabei sein konnte! Die allgemeine Stimmung war auch wie bereits bei der P(AF) 5, dass mehr
erlesenes Publikum, Galeristen, Käufer, Adlige(?) hätten eingeladen werden können. Dafür reichte der Wein diesmal sogar für zwei Gläser und ich hatte einen tollen Platz auf der Gallery. Aber schaut lieber selber:
Schon wieder geht es nach London zur P(AF). Der eigentliche Grund ist ziemlich unspektatkulär, denn da der Rücktransport meiner Bilder mit Fedex mich mit dem Economy Tarif 345£ gekostet hätte habe ich mich kurzerhand entschlossen, nocheinmal selber rüber
zu fliegen und meine beiden Kisten einfach im Flugzeug mitzunehmen. Da die Messe, an der ich im letzten Oktober teilgenommen habe im Februar in die sechste Runde geht werde ich noch einmal meine Dragonfly ausstellen und hoffen, dass neue Besucher kommen werden, die das Bild noch nicht gesehen haben.
Damit das Ganze hier nicht zu pragmatisch klingt: Ich freue mich und es ist auch beim zweiten mal gigantisch und einfach GROSSartig, in dieser grossartigen Stadt auszustellen, durch deren Strassen ich vor vielen Jahren in einem gänzlich anderen Leben als ahnungslose AuPair schlenderte :-)
Die Ausstellung läuft vom 21.-23. Februar in der Chelsea Old Townhall in der Kingsroad in London.
CHRISTIAN MYER UND SEINE MYTERIÖSE GOLDENE KATZE SIND ENDLICH IM FLEDERMAUSLAND
Liebe Freunde, Gäste und potenzielle Fans,
es ist endlich geschafft! Nach sechs Jahren intensiver Arbeit landeten am Donnerstag den 29. November 3 Kartons bepackt mit 500 Exemplaren der CD meines Bandprojekts Christian Myer and the mysterious golden Cat on their Journey to Fledermausland im Grafeler Damm
in Rotenburg.
Begonnen hat diese Reise für mich, als ich 2006 nach Rotenburg zog. Ich war nicht lange hier, da lernte ich über unser lokales Webmagazin Row-People die beiden motivierten Musikschaffenden Olaf Precht und Mario Reich kennen. Anfangs war mir nicht so ganz klar, was die beiden denn da überhaupt
für ein Projekt am Laufen hatten. Das Ganze nannte sich damals noch FULDAROCKERS, benannt nach der Strasse in der Olaf und Mario einst eine Bude teilten und existierte bereits mehrere Jahre mit dem Output von einer Reihe mitunter recht schräger Demoaufnahmen.
Da wir damals alle so ungefähr auf dem gleichen Stand waren, wir wollten viel und konnten wenig, sprang der musikalische Funken schnell über und wir trafen uns zum Proben im Keller des Weissen Hauses, der damaligen WG unseres Bassers und Texters Olaf, um weiter an den Songs zu
schrauben, ihnen neue Strukturen zu geben, ja, überhaupt erst Songs aus diesen Klängen zu machen. Um die weiteren Bewohner des Weissen Hauses zu schonen suchten wir aber schon bald nach neuen Proberäumen und landeten nach einem kurzen Abstecher im Kulturbahnhof schliesslich im Jugendzentrum von
Rotenburg. Wenn wir nicht gerade mit 24.000 Dezibel die Schallmauer durchbrachen verbrachten wir die meiste Zeit mit unendlichen Diskussionen... wir diskutierten über so ziemlich alles... Einzelne Textpassagen, Inhalte, einzusetzende Instrumente... Und im Vordergrund stand immer die Frage "ist das noch Rock `n Roll"?
Ob das wirklich Rock 'n Roll ist oder Gebounce oder Sonstiges könnt ihr nun endlich selber herausfinden, denn seit heute gibt es Auszüge und Demos zum Runterladen auf dieser Seite im
Nach vorausgegangener interner Vorauswahl und Sichtung meines Werkes hat die Art Domain Leipzig
mich für die Teilnahme am Internationalen Kunstpreis 'Palm Art Award 2012' nominiert. Deshalb hab ich mich einfach mal angemeldet. Schaut mal hier: PALM AWARD.
Nein, eine Palme gibt es nicht zu gewinnen. Davon haben wir in unserer Villa hier in Rotenburg auch bereits jede Menge und ich denke meine Mitbewohner wären auch nicht so begeistert über eine weitere Pflanze. Stattdessen "vergibt die Art Domain Leipzig seit 2003 alljährlich diesen weltweit begehrten Kunstpreis.
Anliegen des Preises ist es, besonders begabten Künstlern aus Malerei, Grafik, Kleinplastik, Digitalkunst, Fotografie und Textilkunst Ansporn und Unterstützung zu geben.
Für viele der vorjährigen Preisträger hat sich dieser Preis als Sprungbrett in eine höhere Stufe ihrer Künstlerkarriere herausgestellt".
20. Oktober 2012
PARALLAX ART FAIR Daniela war überm kleinen Teich
Vom 12. bis zum 14. Oktober habe ich in Chelsea, einem der teuersten Stadtteile Londons an einer internationalen Kunstmesse, der Parallax Art Fair teilgenommen. Die teilnehmenden Künstler kamen aus Australien, den USA, Canada, Indien, SüdKorea
Japan, Dänemark, SüdAfrika, Syrien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Russland, Irland, Oman, Pakistan, um nur einige zu nennen und natürlich zu einem grossen Teil aus England. Aber auch Deutschland war nicht gering vertreten. Siehe unter:
Aussteller.
Die Messe fand in den altehrwürdigen Hallen der Chelsea Old Town Hall, dem alten Rathaus von Chelsea bereits zum 5. mal statt. Organisatoren waren Jungspund und Ausstellungsmanager Kyle Gregg und der Kunst Historiker Chris Barlow, eine Mischung aus Sherlock Holmes,
mit seinem Trenchcoat, Karo Schal, seinem Cappy, und seinem Schnauzer, aber irgendwie auch einem Typen, der mit seiner Brille auf der Nase ganz klar das Bild eines Nerds verkörpert.
Auf jeden Fall fühlte ich mich in sehr guten Händen, auch wenn der Aufbau ein wenig stressig verlief, nachdem ich irgendwo zwischen Sloane Square und Kings Road vom Weg abgekommen war und so durch eine eingeschobene
Tube Fahrt von Knightsbridge zurück zur Kings Road ein wenig in Zeitverzug gekommen war. Aber irgendwann hingen dann auch meine Bilder an der richtigen Stelle und die Eröffnung wurde am Freitag abend mit jeder Menge anwesenden Gästen gefeiert.
Die folgenden zwei Tage verliefen dann ruhig, aber es waren fortwährend mal mehr mal weniger Besucher da. Besonders der Austausch mit den anderen Künstlern, die ja von überall herkamen hat mir eine Menge Spass bereitet. Eine kleine Dokumentation
in Bildern gibt es hier:
Vor einigen Wochen erreichte mich eine dieser zahllosen Einladungen für eine Kunstmesse, die so durch's Netz wandern. Nachdem ich die für New York als utopisch angesehen und gelöscht hatte kam diese jetzt: für London! Da ich nach einigem
hinundher Überlegen doch einen richtig guten Eindruck hatte und mich die Vorstellung in London auszustellen extrem reizt, schickte ich dann Anfang dieser Woche einfach meine Bewerbung ab und siehe da: ich wurde angenommen.
"Parallax AF is different from other artists’ fairs in that it is like a specialised exhibition. It is a serious platform for international and national artists to present their work to national and international dealers, art industry people, collectors, critics and buyers without commission charges. This also provides artists with the benefit, if they wish, to present non-commercial work, or to
try out new commercial ideas, without high overhead risks often associated with other fairs."
Vom 12. bis zum 14. Oktober könnt ihr dann also vier meiner Bilder in der Chelsea Town Hall in der berühmten King's Road in Central London begutachten.
Im letzten dreiviertel Jahr habe ich mit einer Projektgruppe von ca. 30-40 Menschen dieses Tryptichon, angelehnt an das Gemälde "Irinaland über dem Balkan" des Wiener Künstlers Friedensreich Hundertwasser erdacht, geplant und realisiert.
Das Werk schmückt nun den Gruppenraum der Station 43 in der psychiatrischen Klinik von Rotenburg.
Die einzelnen Schritte von den ersten Pastellentwürfen bis hin zum fertigen Bild könnt ihr hier verfolgen
Hundertwasser
19. Oktober 2011
PHOEBE & DEIMOS in Berlin
"In Sonnenuntergangsrichtung leuchteten die Wolken und entgegengesetzt kamen schwarze Massen von Wolken und verdunkelten alles und es wurde plötzlich stockfinster und schüttete wie
aus Wannen oder Kannen, Eimern oder Rieseneimern. Aus extrem riesigen Gefässen schüttete es passend zu Eurer Ausstellung" (O-Ton Mo).
Ja. Es war ein schöner Tag. Also danke
an alle, die ihr mitgewirkt habt!
Bilder der ersten Phaetonausstellung an der ich seit kurzem im Berliner Kudammkarree partizipiere und die noch bis Anfang November läuft könnt ihr hier
- Phoebe & Deimos - sehen.
28. September 2011
PHOEBE & DEIMOS Phaetonausstellung
Die Ausstellung ist montags und mittwochs-freitags von 14:00-18:00 Uhr geöffnet
04. August 2011
VERSTEIGERUNG zugunsten der Hospizbewegung
Es ist ziemlich lange her... 2 Jahre, dass ich an der NATURA im österreichischen Altenmarkt mit 4 Kisten von Bildern teilnahm, die ich eigens mit der Bahn angeschleppt hatte. Zwei Miniaturen stiftete ich damals auf Anfrage des Organisators John Wieser für einen guten Zweck. Am kommenden Samstag, den 06. August werden diese Bildchen nun gemeinsam mit Bildern aus der Natura 2010 im Neuen Gemeindeszentrum von Pongau für die Hospizbewegung versteigert. Ich bin gespannt, was dabei rauskommt!
30. Juni 2011
KUNSTJOURNALISMUS Phantastisch.at berichtet
Wie kürzlich berichtet lebe ich mich neuerdings ein wenig in Sachen Kunstjournalismus aus. So hatte ich im Mai das Vergnügen den gequantelten Realisten Dennis Konstantin in seinem Atelier auf St. Pauli besuchen und interviewen zu dürfen. Und auch für Phaeton dreht sich das Sonnenrad weiter durch die Sphären des Cyberspace. Schaut:
HIER für den Phaeton Artikel und
HIER wenn ihr in die inneren Regionen unserer Welt eindringen und Dennis kennenlernen wollt.
25. Februar 2011
PHAETON
Meine Damen und Herren, liebe Freunde, hoch verehrtes Publikum!
Es ist mir ein Freude Euch den Beginn eines neuen Zeitalters ankündigen zu dürfen. Das Warten hat endlich ein Ende denn seit der Stunde der Wahrheit, mit der das Jahr 2011 eingeläutet wurde, erstürmt Phaeton das Himmelszelt dieser und aller Galaxien diesseits und jenseits der Milchstrasse.
Es gibt ihn doch! Phaeton, unseren Planeten!
Ursprünglich als Spiegelbild des Himmelskörpers Erde gegolten, hat er sich nun als kritisches Gegenstück erwiesen. Denn in Zeiten der Vereinsamung der Massen und der Mediatisierung unseres alltäglichen Lebens kann es nur ein Ziel geben: das Wiederzusammenführen von Menschen, das Lüften des Schleiers, der unsere Sinne lähmt und unsere Augen verdunkelt.
Wir bezeichnen uns selbst als Phaetonianer, andere wiederum geben uns den Namen Künstler. Eine weitere Geistesgruppe sagt kurz und direkt Spinner. Nüchtern betrachtet sind wir eine offene Gruppe von Personen verschiedener Nation, Geschlechts, Wissens und Alters, die in Berlin aufeinander geprallt sind. Ja, uns alle verbindet Berlin!
Unsere Mission besteht darin Euch, liebe Menschheit, direkt und unessbar den Status Quo zu überbringen. Bei uns könnt ihr euren televisionsbedingten Nystagmus zur Ruhe bringen denn wir bieten Euch Slowfood für die Augen.
Poetisch-märchenhafte Beweismalerei penetriert Eure Linsen und düst mit Lichtgeschwindigkeit zum Limbischen System wo sie Euch aufregen, Eure Gefühle erwecken aber Euch auf keinen Fall langweilen wird.
Denn wir, die Experimentatoren, suchen Aufhellung durch unsere Kreativität und Kunst.
Unsere Realitäten verstören und irritieren das Bewusstsein.
Unser Weg ist der der Erkenntnis der Natur, der Begegnung mit Ungewissheit, des Erfassens des Unfassbaren, der Weg zu uns selbst, zu dem,was wir sind, zu dem woher wir kommen.
Wozu?
Kreativität ist unser Instrument und Werkzeug uns selbst zu erkennen.
Sie ersetzt uns den Psychiater und rettet uns vor der Beliebigkeit.
Kunst ist die seelische Landkarte unserer Existenz.
Sie ist die einzige Möglichkeit die gesamte Evolution in einem einzigen Leben zu durchleben.
In unseren Werken durchleben wir Metamorphosen unseres Seins und machen es möglich,
dass ihr daran teilhabt und Eure eigenen Verwandlungen durchlebt.
Wir erschaffen Visionen und lassen uns von ihnen neu erschaffen.
Wir verschmelzen eure Welt mit unserem Universum, das Gestern mit dem Heute, verbinden den Anfang mit der Ewigkeit.
Kunst DARF schön sein
Kunst DARF abstoßend sein.
Und Kunst muss immer ehrlich, wahrhaftig und glaubwürdig sein.
Sie ist unsere Droge und bringt gleichzeitig eine Klarheit, zu der keine andere Droge jemals einem Menschen verholfen hat.
Es ist unsere Aufgabe Eklat, Aufregung, Bewegung, Emotionen, Unruhe, Sorge, Turbulenz, Aufruhr,
Wogen und Seegang in den Kosmos zu bringen.
Ihr benötigt kein kunsthistorisches Studium um unsere Symbolik zu verstehen denn wir treffen Euch – garantiert – mitten ins Herz!Die Einfachheit unseres Ausdrucks ist zugleich die Magie mit der wir Euch für immer entzaubern werden.
Habt keine Angst – er gefällt uns gut, der Besuch auf dem Planeten Erde! Wir staunen, sind erschreckt, schockiert und gelangweilt zugleich.
Doch uns fehlt die Direktheit der Begegnung. Deshalb ist es unsere Mission, den Menschen zum Menschsein zu erwecken. Wir machen die Welt hinter den Augen der Menschheit sichtbar.
Erde, Menschheit: Schön, schrecklich, schön-schrecklich, schrecklich-schön grinst und glotzt uns Deine Wirklichkeit ins Herz.
So erstürmen wir das Himmelszelt in unserem Sonnenwagen um im ewigen Feuer zu verbrennen.
VIVAE!
Um jeglicher nun entstandener Verwirrung ein Ende zu setzen solltet ihr Euch weiter informieren und den Kosmos der neuen Künstlergruppe Phaeton erobern. Denn er wagt Grosses!
Seit zwei Wochen hängen nun fünf meiner Bilder in den tollen Räumlichkeiten des Malzhauses, irgendwo da unten im Osten, genaugenommen im Vogtland - das ist in Sachsen - zwischen Bayreuth und Chemnitz, weil sich der Galerist Peter Hochel auf der Suche nach Teilnehmern bei seiner Ausstellung mit phantastischer Kunst gedacht hat, dass meine Bilder da super reinpassen würden. Und so hängen jetzt die Wolter Werke mitten zwischen Bildern von grandiosen Künstlerinnen wie Marion Lucka und Künstlern wie Michael Maschka oder Siegfried Otto Hüttengrund. Bei dem Gedanken daran erpackt mich zwar nicht direkt Ehrfurcht, aber ein leiser Anflug von Stolz lässt sich schon nieder! Schliesslich bin ich zwar inspiriert, aber ich kenne sehr wohl die Grenzen meiner technischen Möglichkeiten. Selbst wenn ich stetig um deren Erweiterung bemüht bin, kann ich doch in dieser Hinsicht nicht mit jemandem mithalten, der jeden Tag vor der Staffelei verbringt.
In diesem Sinne habe ich es genossen, diesmal nicht nur als Gast bei "den Grossen" dabei gewesen zu sein, sondern zwar als jüngste, aber als teilnehmende Künstlerin das Reich der Phantasie erobert zu haben. Schade nur, dass nur wenige der Kollegen bei der Eröffnung dabei waren!
Wie immer habe ich hier: Im Reich der Phantasie ein paar Fotos zusammengestellt und einen etwas ausführlicheren Bericht für das Webmagazin meiner österreichischen Künstlerfreundin Sigrid geschrieben, den ihr hier "Ausstellungsbericht bei PHANTASTISCH.AT" findet.
Es ist ungefähr 15 Jahre her -vielleicht auch mehr- als mein Zahnarzt in Lüneburg 2 Kunstdrucke in dem Raum an seinen Wänden hatte, den ich ansonsten zu dieser Zeit eher ungern betrat. Vielleicht waren das damals die ersten Bilder aus dem Genre der phantastischen Malerei, die ich mir überhaupt bewusst anschaute. Ich weiss noch, dass ich fasziniert davon war, dass der Künstler einen Raum hinter dem Raum offenbarte. Vielleicht hing meine Faszination auch unmittelbar mit meinem Wunsch zusammen, möglichst schnell einen Ausweg aus der brenzligen Situation mit der grell erleuchteten Lampe direkt über meinem weit geöffneten Gebiss zu finden. Ich weiss es nicht. Wenig später wanderten die Bilder jedenfalls in meinen Besitz. Was ich damals auch nicht wusste war, dass der Künstler ein gewisser Carl-W Roehrig war.
Deshalb freu ich mich jetzt sehr, dass ich vor kurzem eine Einladung für eine Gemeinschaftsausstellung im Malzhaus in Plauen bekam, an der genau dieser jener Carl-W Roehrig ebenfalls teilnehmen wird! Und nicht nur das. Auch Marion Lucka, deren Internetseite ich seit einigen Jahren immer mal wieder besuche und deren Malerei ich einfach nur toll finde wird ebenso dabei sein wie Michael Maschka, dessen Bilder und den ich selbst auf der Dali's Erben Ausstellung in Viechtach irgendwann im Sommer des gerade vergangenen Jahres traf.
Bleibt mir nur noch zu erwähnen, dass Rio Reiser seinen letzten Auftritt im Malzhaus hatte, bevor er starb.
Wenn ihr diesen wundersamen Ort ebenfalls kennenlernen wollt, dann kommt am 14. Januar ab 19.00 Uhr zur Eröffnung ins
"REICH DER PHANTASIE".
06. November 2010
IN DER ZWISCHENZEIT
Vor ein paar Wochen bekam ich einen Anruf mit der Frage, ob ich spontan um die 25 Bilder für eine Ausstellung in der Schaufenstergalerie einer Versicherung am Wall in Bremen zur Verfügung stellen könnte. Klar konnte ich und im Grunde passte das auch ganz super, da Rapunzel's Turm gerade für die Kraft und Linie von Kaatharina Benkwitz freigegeben worden war und sich kein weiteres Ausstellungsprojekt bei mir in Arbeit befand.
Bis zum Januar des kommenden Jahres könnt ihr also am Wall 121 in Bremen meine Bilder anschauen. Oder hier:
in der ZWISCHENZEIT
11. Oktober 2010
VON DER KRISE BIS ZUM LACHEN
... das ist der Titel der Projektarbeit, die ihr betrachten könnt, wenn ihr mit aufmerksamen Blick den Flur der Tagesklinik entlang geht und rechts und links Eures Weges schaut. (Oder einfach im Folgenden die entsprechende Seite anklickt).
Entstanden sind die ausgestellten Collagen zwischen Januar und September 2010 im Rahmen der zweimal wöchentlich stattfindenden Projektgruppe der Tagesklinik.
In verschiedensten Konstellationen haben die jeweils bis zu sechs Teilnehmer das Thema erarbeitet und nach Aktivitäten, Lebensweisen oder Hilfsmitteln gesucht, die für sie wichtig sind, um aus einer Lebenskrise Wege zu finden, die ihnen zu einem fröhlicheren Seinszustand verhelfen.
Das Ergebnis sind 10 Bilder zu den Themen Krise, Musik, Medikamente, Kreativität, Liebe/Freundschaft/Familie, Natur, Kochen und Essen, Sport und Entspannung, Spiritualität und Lachen. Dabei wurden die Themen nicht immer bierernst abgearbeitet sondern oft auch mit einer guten Prise Ironie oder Kritik versehen. Zum Beispiel wenn Homer Simpson in der Medikamenten Collage „für mehr Abstürze“ deklariert. Dies soll keinesfalls zum Medikamentenmissbrauch ermutigen sondern darauf hinweisen, dass jedes Hilfsmittel und besonders biochemisch wirksame Substanzen wichtig sind, der Konsument aber sehr genau darauf achten sollte in welcher Dosierung er sich diese(s) zuführt.
Wir wünschen Euch einen achtsamen Blick für unsere kleine Ausstellung.
Im letzten Jahr lernte ich in Österreich auf der NATURA in Altenmarkt die österreichische Künstlerin Sigrid Nepelius kennen, die ich dann erneut auf Ausstellungseröffnungen im bayerischen Viechtach traf. Sigrid hat sich zur Aufgabe gemacht über die phantastische Kunst im deutschsprachigen Raum zu berichten und zu diesem Zweck das Webportal PHANTASTISCH! aufzubauen. Ich werde dort immer mal wieder von Ausstellungen und Künstlern aus dem Norden berichten.
13. Juli 2010
RAPUNZEL
Es kann geklettert werden
Trotz gefühlten 40° im Schatten und dem WM Viertelfinalspiel kamen am 03. Juli erstaunlich viele Besucher nach Visselhövede, um an Rapunzel's Haar den Wasserturm hinaufzuklettern. Einige davon kamen eigens aus Celle, Lüneburg, Berlin oder sogar München angereist, um dabei zu sein. Nebenan in der Galerie Hohe Heide stellten wie immer Künstler der Region ihre Werke aus.
Die musikalische Einstimmung von Kerstin Meyer, die eigene Stücke sang und sich dazu auf der Gitarre begleitete war wie immer wunderschön und führte die Besucher schon vorab in sinnliche Weiten. Zudem fanden der stellvertretende Bürgermeisters des Ortes und der Turmwächter Willi Reichert stimmungsvolle Worte, die Lust auf den Aufstieg machten und darauf, den Turm mit seinem neuen Herzstück zu erkunden.
Wie das Ganze vonstatten ging, könnt ihr in folgendem Film sehen und hören:
RAPUNZEL LÄSST IHR HAAR HERUNTER
Abstieg aus dem Elfenbeinturm
Die letzten Tage und Wochen habe ich zu grossen Teilen damit verbracht die beiden letzten Bilder für die kommende Ausstellung im Wasserturm in Visselhövede fertigzustellen und die fehlenden Rahmen zu zimmern und zu bemalen. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, aber im Moment laufen wir ganz gut miteinander. Am
03. Juli um 15.00 Uhr
ist es soweit.
Die Werke der Künstlerin Daniela Wolter laden in der Ausstellung "Rapunzel
lässt ihr Haar herunter" ein, den Turm hinauf in die Welt ihrer Bilder, eine
Welt voller Phantasie zu steigen. In ihren Werken, die von Symbolik und
Mystik durchdrungen sind, erzeugt sie durch präzisen Farbauftrag und eine
eigentümliche Tiefenwirkung eine ganz besondere Anziehung. Was auf den
ersten Eindruck wie ein bloßer Baum oder ein Wald erscheint, lässt beim
genauen Hinsehen Überraschungen auftauchen, die den Betrachter auffordern
selbst in Beziehung zu den Bildern zu treten. Diese geheimnisvollen Momente
ermöglichen einen besonderen Zugang zu dieser Welt der Phantasie. Verena
Neiniger
Wer sich darauf einlässt und sich von den traumgleichen Seelenwelten von
Daniela Wolter berühren lässt, dem wird eine Tür geöffnet durch die er
möglicherweise sogar seinen eigenen Elfenbeinturm hinabsteigen wird.
Die musikalische Eröffnung wird wieder von meiner langjährigen Freundin und Sängerin Kerstin Meyer und ihrer Gitarre gestaltet.
29. Mai 2010
KUNST IM PARK
Wie es die Veranstalter der Kunst im Park in Bruchhausen-Vilsen versprochen hatten kam auch in diesem
Jahr pünktlich zu Pfingsten die Sonne aus ihrem scheinbar endlosen Winterschlaf hervorgekrochen
und machte die Veranstaltung zu einem sehr sehr schönen Fest. Zwei ganze Tage lang trafen sich die
vielseitigen Künstler und ihre unterschiedlichen Besucher im Kurpark rund um den Rhododendron, um in
gelassener Atmosphäre in die verschiedenen Seiten des Klimawandels einzutauchen. Unter diesem
Motto stand die Veranstaltung.
Wenn ihr
HIER klickt könnt ihr meinen Bericht von der Ausstellung sehen.
Einen externen Presseartikel bekommt ihr
HIER.
29. April 2010
KLIMAWANDEL
bei der Kunst im Park in Bruchhausen-Vilsen
Heute bekam ich die Zusage, dass ich am 23. und 24. Mai bei der Kunst im Park in Bruchhausen-Vilsen dabei sein werde. Die Ausstellung findet alle zwei Jahre statt und steht diesmal unter dem Motto Klimawandel. Ihr findet die 140 Meter lange Open-Air-Galerie im Bürgerpark des Örtchens, der direkt an einem wunderschönen Wald gelegen ist.
Ich freu mich sehr, dass ich dabei sein kann, denn ich habe vor vielen Jahren ein Praktikum in Bruchhausen-Vilsen gemacht und mich dort sehr wohl gefühlt. Mein Bild Frühling entstand dort und ich lasse es mir nicht entgehen, es nun dort auszustellen. Das Bild bereitete einen wichtigen Wendepunkt in meiner Malerei, da ich damit begann, mich immer mehr an den Formen und Farben der äusseren Welt zu orientieren (sei das nun gut oder nicht), auch wenn das Bild weitaus mehr wiedergibt, als nur die äussere Welt.
Während meiner Praktikumszeit besuchte ich bereits meine erste Kunst im Park. Damals waren dort Staffeleien aufgebaut, an denen mein Kumpel Thomas und ich uns ausgetobt haben und es gab Musikinstrumente zum Ausprobieren. Und auch dieses Jahr soll gut für ein Unterhaltungsprogramm auch für die noch Kleinen unter uns gesorgt sein, habe ich mir sagen lassen. Ansonsten kommt die Musik von der Folktruppe Lack of Limits und einer Swing Combo.
Am Pfingstmontag wird es kurz vor Ende, also so gegen 18.00 Uhr eine Prämierung von drei von einer Jury oder Gästen -so ganz klar ist mir das nicht- als besonders wertvoll erachteten Werken geben. Veranstaltet wird das Ganze vom Kunst- und Kulturverein "kuk".
14. Februar 2010
EINBLICKE - AUSBLICKE
7. Ausstellung in der Tagesklinik
Malerei des "Offenen Ateliers" der Kontaktstelle der AWO Trialog gGmbH
Gezeigt wird eine Auswahl von Arbeiten die seit 2006 im "Offenen Atelier" entstanden sind. Es wurde zum Beispiel zu den Themen Landschaft, Portrait/Mensch, abstrakte Malerei, innere Bilder, ein Tag am Meer und natürlich immer wieder zu individuellen künstlerischen Fragestellungen gestaltet.
Das "Offene Atelier" trifft sich jeden Mittwoch von 17.00-18.30 Uhr in der Kontaktstelle der AWO am Sandberg 7 in Verden. Es wird intensiv künstlerisch gearbeitet, viel gelacht und immer wieder werden neue Kontakte und Freundschaften geschlossen. Die künstlerische Betätigung hilft dem Einzelnen sich in seiner Persönlichkeit weiter zu entwickeln, neue lebensgestalterische Möglichkeiten zu testen und neue Stärken zu entdecken.
Interessierte sind herzlich willkommen!
von Christina Völker (Dipl. Kunsttherapeutin und freie Küstlerin)
In der Kunstgeschichte finden wir Meisterwerke von Künstlern wie Gaudi oder Niki de Saint Phalle, die sich mit dieser schönen und nicht allzu komplizierten Technik auseinandergesetzt haben. Aber auch in der Ergotherapie sind Mosaikarbeiten ein oft eingesetztes Therapiemittel. Die Werke, deren Entstehungsprozess ihr hier nachvollziehen könnt, sind Resultat gemeinsamer Planungen und Arbeiten der Projektgruppe einer Tagesklinik.
Die Projektgruppe trifft sich ein bis zweimal wöchentlich für jeweils 45 bzw. 75 Minuten. Es arbeiten bis zu 6 Teilnehmer gleichzeitig an einem Projekt. Im Fordergrund steht hier die Zusammenarbeit, das Einnehmen und ausprobieren können unterschiedlicher sozialer Rollen. Dabei sollten aber die Freude und Möglichkeiten des kreativen Ausdrucks nicht zu kurz kommen.
Die Pyramide und die Schale die ihr hier seht sind von Juni bis Oktober des vergangenen Jahres entstanden und werden nun immer wieder in der Drehtür zum Eingangbereich der Klinik stehen.
Danke an all die vielen Teilnehmer, die sich daran beteiligt haben!
Fotos, die die Entstehung unserer Mosaikarbeit dokumentieren und sie ausgestellt zeigen, könnt ihr hier anschauen: MOSAIKARBEIT
27. Oktober 2009
WE ALL MET IM STEINREICH
Vielen Dank für einen wunderbaren Tag mit einer wunderschönen Stimmung. Jeder einzelne von Euch hat dazu beigetragen, dass unsere Ausstellungseröffnung im Steinreich zu einem wundervollen Erlebnis wurde. Trotzdem gilt mein ganz besonderer Dank Petra für die gute Zusammenarbeit, Sumona, für die Freiheit, die liebevolle Gestaltung ihrer schönen Räume und für den Mockait und Kerstin dafür, dass sie nicht nur über ihren Schatten gesprungen ist, sondern diese Räume mit ihrem hellsten Licht erfüllt hat.
Alle die nicht dabei sein konnten und alle die dabei waren, können hier noch einen kleinen Rundgang durch die Ausstellung machen. Es lohnt sich unbedingt, die Lautsprecherboxen einzuschalten und das Ganze mit dem Internetexplorer abspielen zu lassen!
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG - Kerstin meets Pyro und Alisea
Jetzt sind es nur noch 3 Tage bis zur Ausstellungseröffnung im Atrium und ein leichter Anflug von Aufgeregtsein macht sich in mir breit.
Morgen werde ich ersteinmal einkaufen gehen, um mich dann im Laufe der verbleibenden Tage in die Arbeit an meinen berüchtigten Nussecken zu stürzen. Wer meine backtechnischen Fähigkeiten kennt wird jetzt schon mit dem Daumendrücken anfangen ;-)
Nach einigen Anläufen steht nun auch endlich das musikalische Rahmenprogramm. Ich freu mich ganz besonders, dass meine Freundin und begnadete Sängerin Kerstin Meyer zur Eröffnung 2-4 Stücke aus ihrem eigenen Fundus auf der Gitarre begleitet in die Ausstellungsräume zaubern wird!!
Alles andere wisst ihr bereits oder scrollt einfach runter. Bis Sonnabend dann.
September 2009
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
Am Samstag den 10. Oktober beginnt
um 16.00 Uhr
eine Gemeinschaftsausstellung
von Petra Engelhardt und mir
im Steinreich in Bremen
Daniela Wolter und Petra Engelhardt haben sich für diese Ausstellung zu einem Projekt zusammengetan, das von Gegensätzen lebt. Die eine nutzt Formen der sichtbaren Welt, um innerseelische sowie dem Kosmos innewohnende Kräfte in Farbe zu bringen. Die andere wirft ihren Blick auf bewegende Entwicklungen und Geschehnisse, stellt diese abstrakt expressiv, teilweise verschlüsselt oder direkt dar und arbeitet dabei für sich bereits mit Gegensätzen in Material, Farbe und Technik.
Ihr seid herzlich eingeladen. Über das musikalische Rahmenprogramm werde ich euch in Kürze informieren!
26. August 2009
AUSSTELLUNGSRÜCKBLICK
Natura
altenmarkt-zauchensee
realismus fotografie abstraktes absurdes
Mal wieder ist eine Ausstellung vorbei, für mich diesmal sogar eine ganz besondere, da ich das erste mal 698 km gereist bin, um meine
Bilder in ein anderes Land zu schleppen. Naja. Schleppen nur halbwegs. Ich hatte die insgesamt 11 Bilder gut in drei Kartons verpackt, die
Sven und ich von einem Zug in den nächsten hievten. Nach fünf Umstiegen und 10 1/2 Stunden Fahrt erreichten wir am 06. August das süsse Bergdorf Altenmarkt im Pongau.
Schon am nächsten Tag brachten wir unsere Fracht in die Drogerie, die sich als Parfümerie Pindl entpuppte
und die meiste Arbeit hatten nun Karin und Astrid, die die Bilder ganz passend in den Schaufenstern des Geschäftes platzierten. Damit ihr auch etwas davon habt, habe ich mal wieder eine Seite mit Fotos von der Ausstellung zusammengestellt. Wenn ich den Text hier fertig geschrieben und ihr ihn fertig gelesen habt, werde ich unter den Text einen Link platzieren, den ihr dann drücken dürft ;-)
Die Eröffnung der Ausstellung hat viel Spass gemacht. Ein gutaussehender Typ spielte uns auf seiner Gitarre Songs von Tom Petty und anderen schillernden Persönlichkeiten aus Rock und Pop und jeder teilnehmende Künstler, die alle namentlich aufgerufen wurden, bekam sage und schreibe EINEN Applaus. Nunja. Bei dreissig teilnehmenden Künstlern, die übrigens aus 80 Bewerbern ausgewählt worden waren, hätte mehr Beifallsbekundung auch sicherlich den Rahmen gesprengt.
Besonders schön war es, dass ich gleich zu Beginn der Veranstaltung Sigrid Nepelius kennenlernte, eine Künstlerkollegin, die sich (ebenfalls) zur phantastischen Malerei berufen fühlt und die mich schwer mit ihrer Maltechnik beeindruckte, von der sie mir erzählte.
Die Bowle sah glücklicherweise gefährlicher aus, als sie war, und so ging der Abend ganz entspannt zu Ende.
Und zuende ist nun seit letztem Freitag auch die Natura, die wohl gebührend im Facade verabschiedet wurde, wo ich dann aber nicht mehr dabei war. Dafür habe ich meine ELSTER und meinen SEEVOGEL gleich dort unten gelassen. Die Bilder werden im Oktober zugunsten der Hospizbewegung versteigert. Wenn Interesse besteht, berichte ich gerne auch davon (-:
Seit heute könnt ihr unter der Rubrik "Diashow" meine erste Bilderpräsentation dieser Art sehen. Am Besten und mit schönen Übergängen läuft das Ganze mit dem InternetExplorer. Wenn ihr Euch fragt
wo man so schräge Musik herbekommt... die ist von mir ;-) Viel Spass.
14. Juli 2009
NATURA Altenmarkt-Zauchensee
Vom 07. bis zum 21. August nehme ich an der "NATURA" in Altenmarkt-Zauchensee in Österreich teil. Die Ausstellung umfasst den ganzen Ort und erstreckt sich auf die Schaufenster und
Verkaufsflächen von 25 Geschäften in Altenmarkt.
"Die Natur als Hauptthema, wird Kunst in den Bereichen Bild, Objekt, Fotografie,… aber auch das Arbeiten mit natürlichen Rohstoffen wie Leder, Holz, Stein etc. in den
verschiedensten Möglichkeiten der Darstellung bzw. Verarbeitung gezeigt.
Vom Fotorealismus bis zur Abstraktion, von der Naturfotografie bis zu Makro-Aufnahmen,
von der Verarbeitung natürlicher Stoffe zu nützlichen Gegenständen bis hin zu reinen Kunstobjekten, welche in allen Bereichen die Absurdität streifen dürfen, kann eine beinahe endlose
Palette an Kunst ausgestellt werden".
Die Eröffnungsfeier findet am
7. August ab 19.00 Uhr im Markterwirt statt, die
Abschlussfeier am
21. August ab 19.00 Uhr im Façade
Auch in diesem Jahr war der Kunstmarkt in Rotenburg wieder gut besucht. Es hätte mitunter etwas wärmer sein können, aber dafür
wurde freundlicherweise auf den Regen verzichtet. Doch was soll ich meckern? Die vielen interessanten und interessierten Reaktionen
auf meine Bilder haben den kleinen Ausflug in die Welt des Kunst-handwerker-marktes auf jeden Fall zu einem lohnenden Ereignis gemacht.
Es ist doch erstaunlich, zu wievielen unterschiedlichen Reaktionen sich verschiedenste Menschen beim Betrachten des gleichen Bildes hinreissen lassen
können. Von "biblische Kunst", "Adam und Eva", "Nackideis", "ein Transvestit - naja, damals hatten se ja noch keine Scheren zum Haarreschneiden",
kleine Jungs, die kreischend und hocherfreut ihren Mamas das abgebildete Genital zeigten
bis hin zu "das find ich richtig toll" weckte mein "Märchen von der Liebe"
viele Assoziationen. Aber seht selbst: HIER oder wenn Euch interessiert, wie die Rotenburger Rundschau
den Kunstmarkt bewertet HIER,
um Euch Euer eigenes Bild zu machen. Schön, dass ihr da wart und wenn nicht, dann vielleicht bis zur nächsten Ausstellung?!
12. Mai 2009
3. KUNSTMARKT - AM WASSER
Ich freue mich Euch mitteilen zu können, dass ich auch in diesem Jahr wieder am Kunstmarkt in Rotenburg teilnehmen werde. Inzwischen haben sich mit mir schon 35 KünstlerInnen unterschiedlichster Kunsthandwerk- und Kunstrichtungen angemeldet.
"Der Kunstmarkt steht dieses Jahr unter dem Motto "Kunst & Kulinarisches". Auf der Geranienbrücke und in der Fußgängerzone wird die Lebenshilfe Rotenburg-Verden eine Art "Marktplatz" mit Essens- und Getränkeständen und ausreichend Sitzmöglichkeiten aufbauen. Hier wird auch die Aktionsfläche für das kulturelle Unterhaltungsprogramm sein. Außerdem führt die Lebenshilfe ihre traditionelle Tombola durch".
Mich werdet ihr am 06. Juni zwischen 10.00 und 17.00 Uhr an Stand Nr. 19 antreffen. Bis dann!
29. Januar 2009
5. Ausstellung in der Tagesklinik
Zum fünften mal bin ich gestern in den Genuss gekommen, eine Ausstellung in den Räumen der Tagesklinik zu begleiten. Diesmal sind es Werke der 1968 in Wuppertal geborenen Kunstpädagogin und -therapeutin und Malerin Petra Rumpsfeld, die unseren Räumen ihre Seele einhauchen.
Frau Rumpsfeld hat seit 2001 bereits mehrfach Bilder ausgestellt. Unter anderem waren ihre Werke an der Fachhochschule in Ottersberg, in ihrem eigenen Atelier in Neuenkirchen-Gilmerdingen und im "SteinReich" im Atrium in Bremen zu sehen.
Alle die nicht nach Rotenburg kommen können, können die wundervollen Bilder hier anschauen:
Ausstellung
04. Oktober 2008
Der Maler, Graphiker und Bildhauer Marc Chagall wurde 1887 in Vitebsk in Russland geboren. Er verstarb 1985 in Saint-Paul de Vence in Frankreich. Die Projektgruppe der Tagesklinik hat sich zur Aufgabe gemacht das farbenprächtige bildnerische Werk des Künstlers, das stark durch seine jiddische Kultur beeinflusst wurde, in einer Collage zusammenzufassen. Dafür kopierten wir Bilder aus Katalogen, um sie zu colorieren, zeichneten Motive ab oder interpretierten sie neu. Jetzt hängt das Werk im Flur der Tagesklinik in Rotenburg.
15. August 2008
Heute habe ich endlich meine Galerie auf Mygall eröffnet. Hier könnt ihr Drucke und Postkarten von meinen Bildern für wenig Geld bestellen. Ich werde im Laufe der Zeit immer mehr Bilder hochladen. Schaut mal rein!
07. August 2008
4. Ausstellung in der Tagesklinik
Nach fast genau einem Jahr wurde am vergangenen Mittwoch dem 06. August die vierte, von einer ehemaligen Patientin bestückte, Ausstellung in der Tagesklinik der psychiatrischen Klinik in Rotenburg eröffnet.
Constanze Panknin brachte uns hierfür Bilder von 1979 bis heute. Neben vielen Kreidezeichnungen von Häusern und Wohnräumen, die sie sehr detailliert abgebildet hat, sind in der Ausstellung ein kritisches Antikriegsbild, Hühnengräber und Meeransichten der Insel Usedom zu sehen, die sie als Kind gerne mit ihren Eltern besuchte. Ausserdem sind Bleistiftzeichnungen zu bestaunen - unter anderem eine sehr genaue Kopie des Kupferstiches "Adam und Eva" von Albrecht Dürer.
Frau Panknin ist in der ehemaligen DDR aufgewachsen, wo sie in den Genuss kam, an der Kunstschule in Leipzig in Abendkursen gefördert zu werden.
Zur Vernissage gab es ein musikalisches Rahmenprogramm mit Jörg Heinecke, der eigens ein Lied zur Feier umgetextet hatte.
Wer Frau Panknin's Bilder gerne sehen möchte kann die Ausstellung noch bis zum 01. Oktober besuchen oder sollte unbedingt
HIER
klicken! Viel Spass!!!
25. Juli 2008
Kunstmarkt am Wasser - Rückblick
Auch wenn es die meiste Zeit des Vormittags regnete und bisweilen sogar in Kannen goss, so hat die Teilnahme am Kunstmarkt doch sehr viel Spass gemacht. Und gegen Nachmittag zeigte sich dann sogar die Sonne (-:
Danke nochmal allen, die mich bei der Gestaltung meines Standes unterstützt haben und ebenso denjenigen, die gekommen sind um meine Bilder anzuschauen. Neben Freunden und Bekannten überraschte mich vor allem das Interesse der vielen mir unbekannten Gäste. Vielen Dank für die Gespräche und die vielfältige gedankliche Auseinandersetzung mit den von mir ausgestellten Bildern. Und vielleicht bis zum nächsten Kunstmarkt am Wasser!
Am kommenden Sonnabend den 28. Juni werde ich beim Kunstmarkt am Wasser in Rotenburg an der Wümme teilnehmen.
Entlang
des Stadtstreeks werden 39 Künstler und Kunsthandwerker ihre Werke ausstellen und zum
Verkauf darbieten. Von Keramik, Schmuck und Holz über Metallarbeiten Steinobjekte und
Textiles werdet ihr bis hin zu Druckgraphiken und Gemälden vieles finden. Ausserdem wird auf der Aktionsbühne für ein Musik-
und Unterhaltungsprogramm gesorgt sein. Ich lese hier auf
dem Flyer etwas von Akrobatik mit acro al dente und Trommeln mit Ortrud und Christoph Reimann. Und wenn Euch das nicht reicht, dann gibt's für Eure Gaumenfreuden noch Leckeres vom Rost, Kaffee und Kuchen und Wein und mehr.
Also kommt in Scharen herbei und feiert das Leben (-;
ABRAXA - die Supernanny
Schutzpatronin der Tagesklinik
Gestern ist das neuste Projekt, das ich bei meiner Arbeit in der Tagesklinik in Rotenburg in die Wege geleitet habe, zur Vollendung gekommen und zur Reaktion freigegeben worden.
Über einen Zeitraum von 5 Monaten halfen ca. 20 Teilnehmer mit, angelehnt an die Nanas von Niki de Saint Phalle eine eigene Nana aus Pappmachée zu bauen. 2 mal wöchentlich hatten dazu jeweils bis zu 6 Teilnehmer insgesamt 3 Stunden Zeit.
Von Ablehnung über die groben und voluminösen Formen der Nanas, unangenehmen Empfindungen beim Umgang mit dem Material über Freude, Begeisterung und wachsende kreative Einfälle bis hin zum eigenständiges Anleiten eines ähnlichen Projektes wurden viele Emotionen freigesetzt und Erfahrungen gemacht.
In den Weg von der Idee bis zur Geburt von Abraxa könnt ihr hier einblicken:
Bei meditativen Klängen, Keksen und Getränken eröffneten
am 22. August 2 Herren die dritte Ausstellung in der Tagesklinik. Ich
möchte Herrn Wolf und Herrn Müller nocheinmal herzlichen Dank dafür
sagen, dass sie die Flure der TK mit ihren wundervollen Werken bereichern.
In den nächsten Wochen können Besucher und Mitarbeiter der Klinik durch eine
Vielzahl an Stimmungen und Emotionen wandeln, die in den
vielfältigen Zeichnungen und Ölbildern der beiden Künstler
ihren Ausdruck gefunden haben. Von Clowns über Naturszenarien haben sich
beide mit verschiedensten Thematiken auseinandergesetzt. Ein besonderes Faible
scheinen beide Herren für die Darstellung von Tieren zu haben, worin
eine Schnittstelle zwischen den Bildern besteht.
Sehr verehrte Damen und Herren, hoch geschätzte Freunde,
ich freue mich, Euch mitteilen zu dürfen, dass Paul Baskerville - "the greatest radio dj on planet rock" -
sich zu der wahnwitzigen Idee hat hinreissen lassen, in der Nacht vom heutigen Sonnabend auf Sonntag Musik von ALISEA zu
spielen. Paul´s Sendung, der Nachtclub, läuft von 00.00 - 02.00 Uhr auf NDR-Info.
02. April 2007
VOTING FÜR DEN FRÜHLING
Von heute an bis zum 09. April könnt ihr beim online Saatchi Gallery
Showdown für mein Bild ERINE voten. 10 Punkte ist die höchste, ein Punkt ist
die niedrigste mögliche Punktung. Die beiden meistbepunkteten Bilder gehen in ein Kopf an
Kopf Rennen. Neben viel Geld gibt es die Ausstellung des Bildes in der Saatchi Gallery in London
zu gewinnen. Es gibt insgesamt 12 dieser Showdown Runden, aus denen am Ende dann ein "overall winner"
hervorgehen wird. Ich rechne mir zwar keine grossen Chancen auf einen Preis aus, würde mich
aber trotzdem sehr über Eure Stimme freuen, die Ihr hier:
Auf meiner Myspace Musikerseite habe ich nach drei älteren Songs
nun auch ein gerade fertig gewordenes neues Stück meines Soloprojektes
-ALISEA- hochgeladen.
"The misdirection of emptiness" wurde bereits vor ca. 3 1/2 Jahren
komponiert und in den letzten Monaten erneut aufgenommen. Zu hören unter:
Es ist noch gar nicht lange her, da beteiligte ich mich als Organisatorin an der ersten
Ausstellung in der Tagesklinik in meinem
neuen Wohnort Rotenburg. Seitdem sind nicht ganz drei Monate vergangen
und schon wieder bin ich durch meine Arbeit mit drei sehr
talentierten und kreativen Frauen
zusammengetroffen. So
kam es fast wie von selbst dazu, dass am 15. Dezember bereits eine weitere
Ausstellung in der Tagesklinik eröffnet wurde.
Das Besondere an dieser Ausstellung ist für mich der Facettenreichtum der Ausdrucksformen, den die unterschiedlichen
Frauen mit ihren Exponaten eingebracht haben. Die Bilder von , und (der Name wurde
auf Wunsch geändert),
erzählen alle ganz unterschiedliche Geschichten, die zum Teil bereits vor vielen Jahren entstanden sind.
Andere der ausgestellten Bilder sind dagegen erst kürzlich in der Ergotherapie während des Klinikaufenthaltes erschaffen worden.
Frau WiesendahlFrau Kühn Frau Canvas
Anknüpfend an den "Tarot Garten" von Niki de Saint Phalle (Giardino dei Tarocchi in der Toscana) eröffne ich heute eine
neue Galerie auf diesen Seiten.
Beginnend mit der Karte XII - "Der Gehängte" oder auch "Der Gehenkte" möchte ich mich in längerfristiger Zukunft
der Erschaffung eines eigenen Zyklus der "Grossen Arkana" widmen.
Die grossen Arkana des Tarot beinhalten 22 wundervolle (Sinn-)Bilder, die bestimmte seelische Zustände des Menschen
beschreiben und ihn als ein fühlendes und handelndes Geschöpf in seiner Umwelt betrachten. Dabei geht es wohl
darum, zu erkennen wie bestimmte äussere Einflüsse wie Krankheit, Tod oder gesellschaftliche Strukturen einerseits
auf den Menschen einwirken und wie er selbst auf der anderen Seite mit seinen
Fähigkeiten und Anlagen darauf reagiert,
aus schweren Krisen erwächst aber auch, was er aus seinem Glück, seiner Liebe und seiner Hoffnung macht.
Ich möchte mich von einem gewissen "Jahrmarkts-Hokuspokus" distanzieren und bin davon überzeugt, dass Tarotkarten
nicht dazu geeignet sind, sich im herkömmlichen Sinne in die Zukunft schauen zu lassen. Vielmehr bin ich davon fasziniert, wie treffend und wie
schön diese Bilder das menschliche Sein mit seinen Höhen und Tiefen, mit Ursachen und möglichen Auswirkungen
erfassen. Was hier letztendlich immer auch entscheidend ist, ist der Betrachter. Eine Karte oder ein Bild kann ihm immer
nur das sagen, was bereits in ihm vorhanden ist. Aber manchmal braucht es gerade diesen Anstoss, um bestimmte Zusammenhänge
besser verstehen zu können.
16. Oktober 2006
Von einer ganz anderen Seite widmete ich mich der Malerei kürzlich. Nicht als Ausstellende sondern als Organisatorin
begleitete ich die Malende zunächst durch die Vorbereitungen und schliesslich durch ihre erste Ausstellung.
Am 20. September fand die Eröffnung in den Räumlichkeiten der Tagesklinik statt, in der ich seit Juli arbeite.
Frau Zehne hat erst im Januar diesen Jahres mit der Ölmalerei begonnen. Sie sagte mir, sie habe damit angefangen, weil niemand dagewesen
sei, mit dem sie sprechen konnte.
Es gibt sicher viele Menschen, die sich davon angesprochen fühlen, für die die Malerei eine ähnliche Bedeutung hat und
für die sie in erster Linie Ausdrucks- oder Kommunikationsmittel darstellt. Sie kann immer auch ein Weg (zurück) zu den
eigenen Quellen sein, durch sie können sich mit einem mal Wege auftun, die für versperrt gehalten wurden, oder
von denen die betreffende Person nicht einmal wusste, dass sie existieren.
Ich finde es beachtlich, wieviele der leuchtenden Werke von Frau Zehne innerhalb so kurzer Zeit entstanden sind und habe
mich sehr gefreut, an ihrer ersten Ausstellung Teil gehabt haben zu können. Für mich war es eine sehr schöne
Gelegenheit meine Liebe zur Malerei mit meinem Beruf als Ergotherapeutin verbinden zu können.
Einige Eindrücke von der Ausstellung,
die mit musikalischer Begleitung von CD und einem Gedicht eröffnet wurde, das ein in der Tagesklinik betreuter junger Mann
freundlicher- und mutigerweise vortrug, gibt es
zu sehen.
Elke Zehne
Seit längerer Zeit gab es nun keine Aktualisierungen mehr auf meiner Homepage. Die letzten
beiden Ausstellungen sind beide beendet und das letzte Bild wurde schon im Mai fertiggestellt.
Grund für diese kreative Durststrecke ist mein Umzug nach Rotenburg Wümme und die damit
verbundenen Vorbereitungen und Einräumarbeiten... oder sollte ich sagen Schlachtfeldbereinigungen?
Meine neue Arbeit braucht natürlich auch ihre Zeit, ich lebe mich ein, sehe mich um und komme so langsam an.
Und so gibt es viele kleine Dinge, die mich in den letzten Wochen von der Staffelei
ferngehalten haben. Und war es nur der unglückliche Umstand, dass ich zwar an anderen
Tagen durchaus Zeit, aber keine Motivation hatte, zu malen. Sometimes, time is a grinning devil. She never flows
as you want her to.
Neue Bilder sind dennoch in Arbeit und
demnächst wird es auch wieder ein neues Bild auf der Aktuell Seite geben.
Allen, die trotz unbefriedigter Neu-gierde hin und wieder mal hier vorbeischauen
danke ich für ihr Interesse und ihre Geduld. Wir sehen uns - in Rotenburg?
01. Juni 2006
Die Ausstellung "Quelle des Lebens" ist bis vorraussichtlich Ende des Monats verlängert!
19. April 2006
In der Goldschmiede Willenbrock/
wird am Freitag den 05. Mai meine nächste Ausstellung eröffnet. Dort werden ca. 10 Bilder zu sehen sein. Darunter
sind einige ältere aber auch neue, seit Januar vollendete Bilder. Ausserdem sind zwei Bilder ab Ende April leider
nicht mehr in der Galerie des Studentenwerks in Hildesheim dabei. Die ERINE kommt mit nach Lüneburg, während
die BONNY SWANS ihren Besitzer wechseln.
Die Eröffnung beginnt ab 18.00 Uhr. Mehr dazu unter .
www.willenbrock-schmuck.de
Die Vorbereitungen für die Ausstellungseröffnung laufen auf Hochtouren. Gestern erfuhr ich, dass die Hildesheimer
Gruppe MAKUMBIK zugesagt hat, auf der Vernissage zu spielen. MAKUMBIK haben eine Mischung aus traditionellen folkloristisch
anmutenden Stücken und weiter gesponnenen Elementen, mal rockig, mal jazzig in ihrem Repertoire. Mehr Informationen
über die Band gibt es unter:
Jeder Interessierte ist herzlich am kommenden Donnerstag ab 18.00 zum Sektempfang und Salzstangen in die Wallstr. 3-5 in
Hildesheim eingeladen.
Makumbik im 4 Linden
Die "HILDESHEIM aktuell" hat in der Januar Ausgabe einen Artikel zu meiner folgenden Ausstellung
in der Galerie des Studentenwerkes veröffentlicht.
zum Artikel
01. Januar 2006
Allen Besuchern von Aliseas-ArteFakte wünsche ich einen guten Start in´s Jahr 2006 und vor allem eine gleichermassen
entspannte und spannende Zeit. Bonne année prochaine pour tous mes visiteurs
and all the best for 2006 to all of you! May your days be bright and your nights be deep!
28.Oktober 2005
Eröffnung der Ausstellung KFL 2.0 im Rahmen des Culture Clash in der Kulturfabrik, Hildesheim. Zu sehen sind Fotografien
von Dorit Schulze, Nina Mo, Judith Eickmeyer und Tilman Walther, sowie Objekte von Nadine Koch, DigitalKunst von Lothar Peterhoff
und Malereien von Bailo und mir. Darüber hinaus bietet das Festival einen bunten Strauss an kulturellen Veranstaltungen.
Zwischen Tango und Jazz, Theater, Poesie, Kurzfilmen und Kinderlesung,... sollte für jeden etwas dabei sein.
Culture Clash
03. September 2005
Heute wurde die virtuelle Galerie Daniela Wolter eröffnet.